Figurentheater-Kolleg – Kurse - Figurentheater

Kurse

Kurse

Figurentheater

Bau von Figuren und Bühnen, Spiel und Dramaturgie, Kofferschattentheater, Papiertheater, Maskenspiel


Von Kontinent zu Kontinent

Internationale Figurenbaukunst aus Südafrika
Mo 22.04.2024 – Fr 26.04.2024

Im April gibt es die einmalige und exklusive Gelegenheit, internationale Figurenbaukunst kennenzulernen, wenn die Handspring Puppet Company in Kooperation mit dem Ukwanda Puppets and Designs Art Collective aus Kapstadt für einen Workshop ins Ruhrgebiet kommt, um sein Know-How zu teilen.

Die Handspring Puppet Company wurde 1981 gegründet und ist vor allem für ihre lebensgroßen War Horse-Figuren bekannt, die vom National Theatre in London in Auftrag gegeben wurden. Für weltweite Aufmerksamkeit sorgte auch Little Amal 2021 in einer öffentlichen Aufführung in ganz Europa.

Das Ukwanda Puppets and Designs Art Collective wurde 2010 unterstützt von Handspring gegründet und ist seitdem weltweit aktiv und für den Bau überlebensgroßer Puppen bekannt.


Die Teilnehmenden erwartet nicht nur die Vermittlung praktischer Methoden zum Figurenbau mit einfachsten Materialien, sondern auch Einblicke in die Kunst, Figuren zum Leben zu erwecken, Gedanken auf sie zu übertragen und eine Erzählung zu entwickeln. Gebaut werden fliegende, schwimmende und laufende Tiere. Das Ziel des Workshops geht jedoch über das eigene Lernen hinaus:

Im Sommer werden die Teilnehmenden selbst zu Lehrenden, wenn sie eine Woche lang mit Kindern an Grundschulen im Ruhrgebiet eigene tierische Figuren kreieren und gemeinsam Ausdrucksformen entwickeln.


Der Workshop ist kostenfrei, es wird jedoch um eine Kurzbewerbung gebeten an:

Seta Guetsoyan

info@ft-k.de

Bitte mitbringen:
  • idealerweise Erfahrung in der praktischen Arbeit mit Kindern
  • eine Woche Zeit im Juni für einen Workshop im Vormittagsbereich an einer Grundschule im Ruhrgebiet
  • für den Workshop in den Schulen erhalten die Teilnehmenden ein Honorar
Dozent:innen

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Masken unterwegs

Die Kunst der Verwandlung
Fr 26.04.2024 – Mi 01.05.2024

Maskenspiel beinhaltet immer die Verwandlung in ein fremdes Wesen.

Dieses gilt es zu entdecken und zu bespielen.

Gearbeitet wird mit dem Ziel, eine kleine Performance auf dem Kulturvolksfest zum Auftakt der Ruhrfestspiele am 1. Mai in Recklinghausen präsentieren zu können.

“Masken unterwegs” ist ein Walkact, das heißt ein Spiel, das auf der Improvisation mit und unter den Besucher:innen basiert.

Es gibt festgelegte Rahmenbedingungen und eine Truppe fantastischer Einzelwesen, die sich präsentieren.

Dem voraus geht eine intensive Arbeit mit den Masken. Einzelne Charaktere werden erarbeitet und in vielen Einzel- und Gruppenübungen erforscht.

Ein tägliches gemeinsames Körpertraining sowie Übungen aus dem Bereich Kontakttanz, Mime corporel und Stimme unterstützen die Arbeit mit den Masken.  

Es gibt einen Walkact am 01.05.2023 im Rahmen der Ruhrfestspiele.

Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung, warme, rutschfeste Socken, wenn vorhanden Masken, Requisiten und Kostüme für die Figuren sowie Lust am Experimentieren

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Papiertheater-Workshop

Für Jugendliche und Erwachsene
Sa 11.05.2024

Das Papiertheater hat eine über 200-jährige Tradition – zum Glück dauert der Bau eines eigenen Papiertheaters nicht ganz so lange: Dafür braucht es lediglich eine Schere, Malstifte oder Tusche und natürlich Papier! Auch Spielfiguren wollen gebastelt werden.

Karim Asir, der afghanische Charlie Chaplin, erklärt den Teilnehmer:innen des Workshops, worauf es beim Bau des eigenen Theaters ankommt und wie man Geschichten mit dieser Erzählform am besten präsentiert. 


Im Rahmen von Figurenspieler:innen im Exil

Eine Reihe in Kooperation mit dem Festival FIDENA


With scissors, crayons and paper, everyone can build their own theater and learn how to perform a story.

Dozent:innen

Mohammad Karim Asir

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Mechatronik: Sensoren

Ein Einstieg in die Mechatronik mit einem Fokus auf Sensoren
Mo 13.05.2024 – Fr 17.05.2024

Mit Schaltern und Reglern Licht und Sound steuern ist Teil unseres Alltags.

Nicht immer ist es leicht, diese unauffällig zu bedienen - insbesondere dann, wenn man ohne Techniker:in unterwegs ist.

Zum Glück gibt es neben Knöpfen und Hebeln mehr Optionen:

Sensoren können auf Druck, Berührung, Bewegung, Gesten und vieles Andere reagieren.

In diesem Kurs experimentieren wir mit einer bunten Auswahl. Wir schließen sie an einen Mikrocontroller an und erzeugen/steuern damit Sound und Licht.

Die dazu erforderlichen Kenntnisse in Elektronik und Programmierung erarbeiten wir uns anhand der Beispiele.


Zur Inspiration ein Projekt, das in Folge des Kurses im Oktober '23 entstand: Tee-Huhn-Synth (PDF-Datei).

Bitte mitbringen:

Wenn Du einen mobilen Computer hast, bringe ihn mit – Selber machen ist spannender und hilft beim Verstehen und Fragen finden.

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Bau einer Fadenmarionette

Die zauberhafteste unter allen Figurenarten
Di 21.05.2024 – Sa 25.05.2024

Die zauberhafteste unter allen Figurenarten macht viel Freude, sorgt oft für Heiterkeit, ist aber auch für anspruchsvolle Rollen einsetzbar. Eine gut spielbare Fadenmarionette ist ein recht komplexes und aufwendiges technisches Instrument.

In dieser Woche werden die wichtigsten physikalischen, technischen und gestalterischen Voraussetzungen vermittelt. Die Teilnehmenden bauen eine menschliche Fadenmarionette nach eigenen Entwürfen. Die handwerklichen Grundlagen werden spielerisch nebenbei erlernt. Am Ende steht (hängt) eine fertige Figur samt Spielkreuz.

Es ist mit etwas Abend-/Heimarbeit zu rechnen, damit die Figur auch fertig bekleidet und bemalt werden kann.

Bitte mitbringen:

Eine Idee für eine Figur (keine Vorlage - nur Idee), dazu gerne Bleistift, Radiergummi, evtl. Notizpapier.

Wer gerne auf der eigenen Nähmaschine näht, soll diese mitbringen.

Dozent:innen

Hansueli Trüb

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Die Puppe aus dem Drucker?

Ein pragmatischer Einstieg in den 3D-Druck
Mo 27.05.2024 – Fr 31.05.2024

Sehen die geschnitzten Puppenköpfe schon ihrem Ende entgegen?

Wir wagen einen realistischen und pragmatischen Blick auf den Stand der Technik des 3D-Drucks und dessen Relevanz für das Figurentheater.

Fragen und Betrachtungsebenen in unserer Kurswoche sind:

  • Was ist 3D-Druck eigentlich?
  • Überblick über die verschiedenen "additiven" Druckverfahren.
  • Welche Druckmaterialien können verwendet werden und wozu sind sie jeweils geeignet?
  • Welche qualitativen (v.a. mechanischen) Eigenschaften sind erwartbar?
  • Welche Objekte (Formen/Mechaniken) sind besonders gut und welche eher schwierig umsetzbar?
  • Selber drucken oder drucken lassen?
  • Wann lohnt sich der eigene Drucker?
  • Was kosten die Verbrauchsmaterialien?
  • Herausforderungen für die Umwelt.
  • Wie komme ich zur druckbaren 3D-Datei?
  • Plattformen zum Austausch von fertigen 3D-Modellen. 3D-Modelle konstruieren oder mit Scannern erzeugen.
  • Kommerzielle vs. OpenSource-Programme für's konstruktive 3D-Design.
  • Was ist ein Slicer und warum ist der Umgang damit manchmal so kompliziert?

Der Kurs enthält viel Raum für eigene Erfahrungen mit TinkerCad, FreeCad, Cura & Co. und natürlich werden wir die Ideen und Konstrukte auch mit unseren 3D-Druckern materialisieren. Der Kurs richtet sich an Anfänger:innen und Fortgeschrittene im Bereich 3D-Druck.

Bitte mitbringen:

Bring dazu Deinen eigenen PC mit. Eine externe Maus nebst Pad ist sehr sehr sinnvoll. Wenn Du schon eine Idee hast, was Du konstruieren/drucken möchtest, teile sie uns direkt per E-Mail mit.

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Einführung in das therapeutische Puppenspiel

Theaterfiguren als wirkungsvolle Ausdrucksträger
Mo 27.05.2024 – Fr 31.05.2024

Spielen ist ein Grundbedürfnis von Menschen. Im Spiel werden Erfahrungen und Neues erprobt. Das therapeutische Figurenspiel gehört zu den Methoden, die in Therapien eingesetzt werden können. Es ist eine rituelle Spielform, in der sich der Klient/die Klientin im Spiel begegnet. 

In dieser Fortbildung beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Figuren und Objekten und deren archetypischer Bedeutung. Erlernt wird die Bedeutung der Dreierdynamik im Figurenspiel, sowie die Bedeutung der Figuren im therapeutischen Puppenspiel. Ebenfalls werden die Archetypen und ihre Symbolsprache im Märchen kennengelernt.

Dozent:innen

Margrit Gysin

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Schattentheater mit digitalen Medien

Eine Forschungsreise
Mo 03.06.2024 – Fr 07.06.2024

Gemeinsam forschen wir an Techniken, um den Schatten, diesen flüchtigen Kerl, mit Kameras und Projektionen einzufangen. Als gleichberechtigt Suchende bewegen wir uns auf unsicherem Gelände mit Licht, Schatten, Kameras, Projektoren und digitalen Medien.  

Eigenen Erfahrungen und Figuren, die zum Spielen gebraucht werden, sollen mitgebracht werden. Gerne können auch Kameras sowie weitere Tools (Beamers, Videomixer, Rechner, Kabel etc.), die wir zum Forschen und Projizieren benötigen, mitgebracht werden. 

Was in dieser Woche entsteht, ist völlig offen. Im Idealfall entwickeln wir eine neue Theaterform!

Dozent:innen

Hansueli Trüb

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Show Control

Bühne und Requisiten fernsteuern
Mo 24.06.2024 – Fr 28.06.2024

Figurentheater-Ensembles sind mehrheitlich kleine Teams - nicht selten sogar Einzelpersonen. Je kleiner das Team, desto herausfordernder die Steuerung von Licht und Ton. Natürlich lässt sich das Stück streng entlang der Musik choreografieren, aber dabei schränkt man die Möglichkeiten zur Improvisation und zur Interaktion mit dem Publikum ein.


In dieser Woche lernen wir verschiedene Methoden zur (Fern-)Steuerung der Bühnentechnik kennen. Dabei geht es um mehr als nur Licht und Ton: Wir steuern auch Video und kinetische Bühnenelemente.

Wie können wir die verschiedenen Elemente koordinieren.

Welche Rolle spielen dabei die Protokolle DMX, MIDI, OSC.

Welche Tools (Hard- und Software) werden benötigt?

Kann ich die Fernsteuerung vor dem Publikum verbergen?

Viele Ensembles bauen ihren Bühnen und ihre Figuren selbst. Deshalb legen wir im Kurs besonderen Wert auf pragmatische DIY-Lösungen.

Bitte mitbringen:

Wenn Du einen mobilen Computer hast, bringe ihn mit.

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Klappmaulpuppenbau

Nach Schnittmustern
Sa 29.06.2024 – Do 04.07.2024

In diesem Puppenbau-Workshop können die Teilnehmenden nach eigenen Vorstellungen individuelle Klappmaulpuppen bauen. Dabei werden aus vorgefertigten Schnittmustern Schaumstoffköpfe (Tiere oder Menschen) erstellt, auf die dann individuell (Nase, Stirn, Wangen, Ohren usw.) aufgebaut werden. Danach kommen Arme, Hände und der Körper dazu. Gegebenenfalls werden auch Beine gebaut, vorausgesetzt die Zeit reicht. Zeichnerische Entwürfe können gerne mitgebracht werden, sind aber nicht notwendig. 

Für Anfänger:Innen und Fortgeschrittene.


• Bezugstoffe: Fleece, Plüsch, Kunstfell, etc.

• Handspiel mit Stab- oder Handschuh-Führung

• ohne Kostüm (Stoffe dafür können aber gerne mitgebracht werden)

• Materialkunde: Schaumstoffe / Kleber / Bezugsstoffe / Farben

• Nähtechniken / Schattierungstechniken

Bitte mitbringen:
  • Arbeitskleidung, die schmutzig werden darf
  • keine Woll- oder Fleece-Pullover, da die Schaumstoffschnipsel sehr anhänglich sind
  • Schreibzeug, Bleistifte und Radiergummi, Lineale, Geo-Dreieck, Skizzenblock, Zirkel
  • Transparent-Papier
  • Nähzeug (Nähnadeln, Nähgarn)
  • zwei wasserfeste Filzstifte, dünn
  • eine scharfe (!) nicht zu große Schere, zum Schnippeln von Schaum, besonders optimal ist eine hochwertige Frisierschere, etwa 12-16 cm Gesamtlänge
  • ein Cutter-Messer für 9mm (!) Klingen
  • viele (!) Stecknadeln mit Kopf


Insbesondere, wenn es klare Vorstellungen vom Bezugsstoff oder von Fellen (Tierfiguren) gibt:


  • Kunstfelle, Plüsch, Wolle, Lederreste, Federn etc.
  • einfarbiger, möglichst heller, dehnbarer Stoff mit Flor, der nicht ausfranst, (Fleece, Frottee, Kunstfell...) zum individuellen Beziehen (Sonderwünsche)
  • Stoffe für das Kostüm der Puppe und gegebenenfalls eine Nähmaschine (die Kostümherstellung ist allerdings nicht Inhalt des Seminars)
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The power of the puppet

Die Puppe als Schauspieler:in
Mo 01.07.2024 – Fr 05.07.2024

In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer:innen, wie Leben in eine Puppe gebracht werden kann, um mit ihr auf der Bühne zu arbeiten.

Kurzen dramatischen Studien folgt das Erarbeiten von Spielsituationen: einzeln, zu zweit und in der Gruppe. Die Teilnehmenden interagieren nicht nur mit der Puppe, sondern auch untereinander bei der Entwicklung von Spielszenen. Der Dozent bringt eine spezielle Übungsfigur mit.

Bitte mitbringen:

Einen kurzen Monolog eines Theaterstücks, ein Gedicht oder Lied sowie rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe.

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Holzschnitzen – Einführung

Werkzeugkunde, Schärfen, Handhabung
Fr 05.07.2024 – So 07.07.2024

Wer schnitzt, stellt immer ein Unikat her – auch einfachste Formen aus Holz erhalten den Reiz der Einzigartigkeit. In dieser Einführung haben Anfänger:innen mit der Schnitzaufgabe „Schnecke in der Mulde“ Gelegenheit, ein erstes eigenes Holzwerk zu schnitzen.

Die Teilnehmenden lernen dabei die Materialeigenschaften des Holzes (Lindenholz) kennen. Unter Beachtung der Holzfaser trainieren sie, konvexe und konkave Formen sowie scharfe Kanten sauber zu schneiden und durch weiche Übergänge miteinander zu verbinden.

Wer diese Grundformen beherrscht, ist theoretisch in der Lage, jede Form in Holz zu schnitzen. Vorausgesetzt ist dabei immer ein entsprechendes plastisches Formgefühl.

Bitte mitbringen:
  • feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei, rund, in den Größen 2, 3 und 6
  • Borstenpinsel, flach und rund, in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm
  • Mallappen
  • Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (gibt es auch im Figurentheater-Kolleg)
  • Stich 1: einseitig gerade 35 mm / Stich 1s: zweiseitig schräg 8 mm / Stich 2: 30 mm / Stich 2: 14 mm / Stich 5: 12 mm / Stich 7: 20 mm / Stich 9: 7 mm / Stich 9: 13 mm / Stich 11: 1 mm / Stich 11: 3 mm / Stich 11: 7 mm / Hohleisen gekröpft

Mögliche Quellen können bei uns erfragt werden.


Wer wirklich Schnitzen lernen und weiter anwenden möchte, sollte diese Grundausstattung mitbringen (ist aber keine Voraussetzung), falls er/sie nicht ähnliche Werkzeuge besitzt (die in Stichnummer und -breite in etwa den hier angeführten entsprechen). Schnitzeisen der Firma Pfeil sind am besten geeignet.

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Das genähte Gesicht

Modellieren mit Stoff
Mo 08.07.2024 – Fr 12.07.2024

Stoff ist durch seine offene, warme Oberfläche ein ausgezeichnetes Material, um sehr lebendige Figuren zu bauen. Aus Polsterwatte und Trikotstoff modellieren wir Schicht um Schicht und Stich für Stich den Kopf einer menschlichen Figur (ca. 14cm groß oder größer).

Die Gestaltung der Augen und das Schminken des Gesichts finden besondere Beachtung. Die Arbeitsweise ist langsam und konzentriert und ermöglicht einen kreativen Dialog mit der entstehenden Figur.

Wir begeben uns auf eine Reise, deren Ausgang nicht allein in unseren Händen liegt. Material und Figur haben durchaus ein Eigenleben.


Geeignet für Menschen, die bereits Erfahrungen im Figurenbau /Modellieren, Grundkenntnisse im Nähen, einen sehr langen Geduldsfaden und Freude am Experimentieren haben.

Bitte mitbringen:
  • Nähzeug: Stecknadeln (vorzugsweise mit Glaskopf), Nähnadeln, Garn (Polyester, hellbeiger/ hellrosa Farbton oder weiß)
  • Stoffschere, (Haushalts-) Schere zur Schaumstoff-Bearbeitung, Cuttermesser
  • Kontaktkleber (z.B. Pattex, Bostik)
  • Material für Haare
  • feiner Haarpinsel,(ca. Größe 4)
  • Stupfpinsel, Borstenpinsel oder alte Zahnbürste
  • Papier und Bleistift


Die Teilnehmenden sollten möglichst schon eine Idee für ihren Kopf haben und einen groben Entwurf bzw. Fotos mitbringen!

Dozent:innen

Mechtild Nienaber

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Aus Holz geschnitzt

Bühnenwirksame Theaterfigurenköpfe
Mo 08.07.2024 – Fr 12.07.2024

Aus einem Holzklotz entwickelt sich nach und nach ein ausdrucksstarker Figurenkopf für das Figurentheater. In dem Workshop erfahren die Teilnehmenden diesen spannenden gestalterischen Prozess. 

Zu Beginn wird mit einer Profilschablone die Umrisslinie auf einen Lindenholzklotz übertragen und dann mit der Bandsäge ausgesägt. Unter Einsatz der rasiermesserscharfen Bildhauereisen und verschiedener Techniken wie Schälen, Runden, Stechen und Putzen entsteht ein geschnitzter Holzkopf.  

Von Vorteil sind in diesem Kurs Vorerfahrungen in der Herstellung von Puppenköpfen, zeichnerische Fähigkeiten, Formgefühl und manuelle Geschicklichkeit der Teilnehmenden.

Achtung: In diesem Workshop entstehen keine „Stehrümchen“ für das Wohnzimmer, sondern ausschließlich Köpfe für das Figurentheater. 

Bitte mitbringen:
  • feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei, rund, in den Größen 2, 3 und 6
  • Borstenpinsel, flach und rund, in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm
  • Mallappen
  • Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (gibt es auch im Figurentheater-Kolleg)
  • Stich 1: einseitig gerade 35 mm / Stich 1s: zweiseitig schräg 8 mm / Stich 2: 30 mm / Stich 2: 14 mm / Stich 5: 12 mm / Stich 7: 20 mm / Stich 9: 7 mm / Stich 9: 13 mm / Stich 11: 1 mm / Stich 11: 3 mm / Stich 11: 7 mm / Hohleisen gekröpft

Mögliche Quellen können bei uns erfragt werden.


Wer wirklich Schnitzen lernen und weiter anwenden möchte, sollte diese Grundausstattung mitbringen (ist aber keine Voraussetzung), falls er/sie nicht ähnliche Werkzeuge besitzt (die in Stichnummer und -breite in etwa den hier angeführten entsprechen). Schnitzeisen der Firma Pfeil sind am besten geeignet.

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Hybride Aufführungsformate

synchron-asynchron, online-offline, virtuell-haptisch
Mo 08.07.2024 – Fr 12.07.2024

Muster:

Ins Theater gehen. Ein Raum. In der einen Hälfte das Publikum, in der anderen die Bühne mit der Show. Nach 60 bis 90 Minuten endet die Show. Heimweg.


Nicht erst seit der Pandemie, experimentiert die Theaterszene mit anderen Formaten.

In diesem Wochenkurs schauen wir uns verschiedene Projekte an, die das "normale" Muster herausfordern:

Dramaturgien, die anderen zeitlichen Regeln folgen, virtuelle Räume, Bühnen in der physischen Welt, aber ohne die "Black Box", Szenografien, die mehr Sinnesorgane ansprechen, als die Augen und die Ohren.

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Offene Werkstatt

Figurentheaterbau
Sa 13.07.2024 – So 14.07.2024

In diesem Kurs können alle Fragen rundum das Figurentheater und -bau gestellt werden:

Warum funktioniert etwas einfach nicht? Warum ist etwas, das zuvor (z.B. im vergangenen Kurs) logisch erschien, nun aber doch ganz anders und funktioniert nicht?

Eigene Ideen können mitgebracht werden und es wird geschaut, wie sie (technisch) umgesetzt werden können. Spezielle Detailentwicklungen oder auch größere Projekte können gerne mitgebracht werden.

Zudem kann einfach für sich gearbeitet oder auch der Austausch mit anderen gesucht werden.

Alle sind herzlich willkommen, die einfach Spaß haben an neuen Anregungen, Tipps und Tricks rund um das Thema Figurentheater.

Und wenn es noch Fragen gibt, die schon immer mal gestellt werden sollten, dann seid ihr in dieser Offenen Werkstatt genau richtig.


Vorab können Fragen und Themen an das Team des FT-K gestellt werden, dann kann während der Werkstatt gezielt auf Themen eingegangen werden.

Dozent:innen

Michael Hepe

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Die Puppe als Partner

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und sonstige Interessierte
Mo 15.07.2024 – Do 18.07.2024

Puppen als pädagogisches Hilfsmittel sind seit jeher beliebt, den ‚rumkaspern‘ kann schließlich jeder … oder?

Doch eine Figur zu bewegen oder eine Figur zum Leben zu erwecken sind zwei grundverschiedene Dinge.

Dazu gehören neben vielen Tipps und Tricks, wie Blickrichtung, Blickkontakt von Spieler:in, Puppe und Publikum auch eine sorgfältige Charakterstudie, die richtige Stimme, Sprache, Timing und... und... und…


Neben der ‚spielerischen‘ Seite werden auch Fragen zur Figur selber und zur Dramaturgie angesprochen:

Welche Gestaltungsmerkmale einer Puppe erleichtern die Arbeit mit ihr, welche erschweren sie?

Wie bekommen wir Kinder dazu, zuhören zu wollen? (ein Vortrag wird schließlich nicht nur dadurch spannend, dass er von einer Puppe gehalten wird).


Der Kurs wendet sich an Erzieher- und Lehrer*innen sowie an Alle, die ihre Arbeit durch Figuren bereichern wollen.


Wichtig! Die Teilnehmenden des Kurses bauen sich im Laufe der Woche eine einfache, eigene Klappmaulfigur.

Bitte mitbringen:

eigene Figuren, falls vorhanden

Dozent:innen

Michael Hepe

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Grundausbildung Figurenspieler:in – Modul 2

Die Kunst der Animation
Mo 22.07.2024 – Sa 17.08.2024

In diesem vierwöchigen Kurs geht es um die Auseinandersetzung mit der Material- und Objekt-Animation.

Der Fokus liegt auf dem Material Papier.

Wie kann man das Material „Papier“ animieren? Was erzählt es uns? Was wollen wir damit erzählen? Wie können wir es gemeinsam inszenieren? Und wie können Räume erschaffen werden?

In den ersten Wochen werden wir das Material Papier in unterschiedlichen Formen gemeinsam auf der Bühne untersuchen, damit spielen und Grundlagen der Animation lernen.

Anhand des gefundenen Bühnenmaterials wird anschließend ein kurzes Figurentheaterstück gemeinsam inszeniert.

Die Inszenierung wird im Rahmen des Sommerfestes am 17. August 2024 öffentlich gezeigt.

Die Voraussetzung für eine Teilnahme beinhaltet die Bereitschaft der vollständigen Anwesenheit sowie an einer gemeinsamen Inszenierung mitzuwirken. 


Der Kurs ist Teil der Ausbildung zum/zur Figurenspieler:in.

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Einführung Maske und Maskenbau

Sa 27.07.2024 – Fr 02.08.2024

Jede Maske hat ihre eigene Gesetzmäßigkeit und Dynamik. Sie sollte auf den /die Spielende abgestimmt sein, damit Maske und Träger:in gut zusammenarbeiten.

Um eine theatertüchtige Maske zu bauen, muss der/die Tragende deshalb zunächst wissen: Auf welche Maskenform lässt er/sie sich ein? Welche Anforderungen soll die Maske erfüllen?

Zu Anfang des Kurses gibt es eine Einführung in die Maskentheatergeschichte- und Theorie, sowie eine theoretische Einführung in die Formen und Spielarten. Darüber hinaus werden verschiedene Möglichkeiten des Spiels mit der Maske vorgestellt. Danach beginnen die Teilnehmer:innen eine eigene Maske zu bauen. 

Bitte mitbringen:
  • Arbeitskittel oder -kleidung
  • Haargummis
  • Pinsel
  • gut schneidende kleine Schere
  • Nagelschere
  • Hautcreme
  • Handtuch
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Robotik im Figurentheater

Eine Annäherung
Mo 29.07.2024 – Fr 02.08.2024

Die Teilnehmer:innen bekommen einen Einblick in den 3D-Druck und das Design für Gegenstände am 3D-Drucker. Sie bauen einen einfachen Roboter und lernen, ihn zu programmieren. Anschließend werden kleine Szenen erarbeitet, in denen sich die Roboter begegnen.

In der Szenenarbeit lernen die Teilnehmer:innen Grundlagen über die Möglichkeiten eines lebendigen Figurenspiels.

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Animatronische Figuren

Ein Überblick
Fr 16.08.2024 – So 18.08.2024

Sie begegnen uns in Film und Fernsehen, in jeder Geisterbahn, in den Vergnügungsparks, in der Schaufensterdeko von Apotheken und Kaufhäusern und in manchem Kinderzimmer: künstliche Wesen, angetrieben und gesteuert von Strom, Druckluft und Software.

In der Animatronik geht es darum, künstliche Figuren ferngelenkt oder programmgesteuert, aber möglichst lebensecht zu bewegen – ganz gleich, ob es sich um ein kleines Tier, ein Alien-Monster oder auch eine menschliche Figur handelt.

Animatronische Figuren werden entweder live von einem Puppenspieler gesteuert oder die Bewegungen werden aufgezeichnet oder programmiert und dann beliebig oft abgespielt.

Was steckt in ihnen und was treibt sie an?

Und sind sie für die Bühne geeignet?

Der Kurs bietet einen Überblick über Funktionsweise und Bau, die Einsatzmöglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen aus der Perspektive des freien Theaters.

Mit Hands-On-Phase:

Erste Experimente am Küchentisch als Appetithappen für's Weiterlernen im Selbststudium oder mit uns im Rahmen der Angebote des Figurentheater-Kollegs.

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Wie doof darf man sein?

Ein spielerisches Labor zur Künstlichen Intelligenz, Edition 2/2024
Fr 30.08.2024 – So 01.09.2024

Zweimal im Jahr erkunden wir, in wie weit der Computer uns schon die Mühsal der Kreativität abnehmen kann.

Am ersten Tag bringen wir alle auf einen Stand und gehen der Frage nach, was hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz steckt. 

Wir verschaffen uns einen Überblick über die dahinter steckenden Ansätze, ohne dabei allzu tief in mathematische und informationstechnische Sphären einzusteigen. 

Wir schauen uns Bereiche an, in denen die Künstliche Intelligenz unseren Alltag schon erreicht hat.

An den Folgetagen, betrachten wir vor allem die brandaktuellen Tools, die auf die Unterstützung oder gar den Ersatz menschlicher Kreativität abzielen.

Schaffen wir es, mit ChatGPT, Midjourney, Dall-E3, Leonardo.ai & Co. unseren nächsten Publikumsrenner auf die Beine zu stellen?

Wir werden auch auf die neuen Möglichkeiten eingehen, wie solche Werkzeuge auf dem heimischen Computer installiert und ohne Verbindung zum Netz genutzt werden können (wie Faraday, Ollama und Pinokio AI).

Bitte mitbringen:

Soweit vorhanden: Computer, Tablet-PC, SmartPhone

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Die Technik kleiner Marionetten

Mo 02.09.2024 – Fr 06.09.2024

Wer sich mit Marionetten auskennt weiß, dass Figuren unter 50 cm dazu neigen „Zappelpuppen" zu werden. Das hängt ganz einfach mit den Pendelgesetzen zusammen. Lange Zeit galten kleine Figuren daher als ‚unmöglich‘, da die physikalischen Gesetze schließlich gegen einen arbeiten. Nun, sie können auch für einen arbeiten! 

Im Kurs werden wir Figuren von unter 40 cm bauen, die sauber zu führen sind, - sogar mit relativ langer Schnürung. Warum sind kleine Marionetten so wichtig? Je kleiner die Figur, um so größer der Abstand zum Spielkreuz. Oder anders herum: Je kleiner die Figur, um so kürzer kann die Schnürung bei gleichbleibendem Gesamteindruck sein, - was sich proportional dann auch auf die Bühne auswirkt! Im Extremfall kann die ‚Brücke‘ bei kleinen Figuren sogar tiefer sein als der Boden der Figuren! Das ermöglicht dann endlich Marionettenbühnen, die wesentlich leichter und schneller aufgebaut und transportiert werden können... 

Im Kurs wird neben dem Bau auch Wert auf das nötige physikalische und anatomische Hintergrundwissen gelegt, damit die Teilnehmer:innen ihr Wissen auch nach dem Kurs den Anforderungen zukünftiger Figuren anpassen können.  


Achtung! Aus Zeitgründen wird es kaum möglich sein, im Kurs eine komplett ausgestaltete Figur fertig zu bekommen (zumal viele Faktoren - wie z.B. die Gestaltung des Kopfes - Inhalt für einen eigener Kurs wären).

Dozent:innen

Michael Hepe

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Köpfe aus Hartschaum

Vom Entwurf bis zum fertig geschnitzten, kaschierten und bemalten Puppenkopf
Mo 09.09.2024 – Fr 13.09.2024

Polystyrolschäume sind ein einfach zu bearbeitendes, leichtgewichtiges Material, das gut zur Kopfherstellung geeignet ist. Allerdings muss nach der bildhauerischen Vorarbeit das Ganze für die vorgesehene Figurentechnik bearbeitet und anschließend mit einer härtenden Beschichtung versehen werden.

Verschiedene Oberflächenstrukturen sind möglich und können im Kurs erprobt werden. Handwerkliches Geschick ist erforderlich.

Die Teilnehmer sollten bereits erfolgreich Köpfe in anderen Materialien hergestellt haben und in der Lage sein, einen zeichnerischen Entwurf aufs Papier zu bringen.

Bitte mitbringen:
  • Glaskopfstecknadeln
  • Schreibblock kariert
  • Cutter mit Abbrechnklingen schmal und breit
  • Skalpelle, spitze Form, dazu Klingenhalter
  • Plastik-Modellierwerkzeuge (Eberhard Faber)
  • Material für Haare
  • Entwürfe für Figurenköpfe
  • Borstenpinsel breit und schmal
  • Haarpinsel, verschieben. Stärken
  • Haarfön
  • Arbeitskleidung
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Tanz. Objekte. Material.

Dinge und Körper im Dialog
Fr 13.09.2024 – So 15.09.2024

Objekte und Material als Tanzpartner:innen zu begreifen und zum „erzählen" zu bringen ist Thema dieses Wochenendes. Objekte auf der Bühne bereichern unseren Ausdruck um ein vielfaches und sind spannend, poetisch, bizarr, witzig oder widerständig. Jedes „Ding“ hat seine eigene Bewegungsqualität und Geschichte, die wir erforschen und mit unserem Körper in Beziehung setzen. Wir tanzen das Objekt, das Objekt tanzt uns – ein Partnering ganz besonderer Art!

Ausgehend von dem System der Bewegungsqualitäten nach Rudolph von Laban, welches besonders den expressiven Umgang mit Objekten fördert, entstehen Sequenzen und Momente einer Verwandlung des bewegten Körpers durch das Material. 

Improvisationen nach Anna Halprin strukturieren den Kurs.

Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Zur Info: Rudolf von Laban (1897 – 1958), war ein ungarischer Tänzer, Choreograph, Lehrer und Tanztheoretiker, wichtiger Mitbegründer des deutschen Ausdruckstanzes und der Tanzschule auf dem Monte Verità, Schweiz. 

Anna Halprin (1920 – 2021), Tänzerin, Choreographin und Gründerin des „Tamalpa Instituts“, Kalifornien. Sie verband in ihrer Arbeit Pädagogik, Kunst und Therapie gleichwertig und erforschte deren Schnittstellen.

Bitte mitbringen:
  • Bewegungsfreundliche Kleidung
  • Schreibutensilien
  • ein Objekt oder Material, mit dem du Lust hast zu tanzen
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Von der Geschichte zum Spiel

Figuren und Bilder spielerisch entwickeln
Mo 23.09.2024 – Fr 27.09.2024

Ausgewählte Texte sind Grundlage dieses Kurses. Anhand von kurzen Geschichten werden die Kursteilnehmer:innen Spiele oder Erzählspiele entwickeln. Ausgewählte Bilder und Figuren werden mit verschiedenen Materialien gestaltet und im Spiel animiert.

Die in diesem Kurs gewonnenen Anregungen können ins eigene Figurenspiel umgesetzt werden oder in der pädagogischen Arbeit auf die jeweilige Altersstufe der Kinder übertragen werden.

 

Dieser Kurs richtet sich im Besonderen an Pädagog:innen, Heilpädagog:innen und Figurenspieler:innen. Alle darüber hinaus Interessierte sind willkommen.

Dozent:innen

Margrit Gysin

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Bau eines Koffer-Schattentheaters

Die ganze Bühne in einem Koffer
Mo 23.09.2024 – Fr 27.09.2024

Diese Schattentheaterbühne im praktischen Kofferformat ist ein ideales Spielmittel für Erzieher:innen, Grundschullehrer:innen, für Familien und alle, die Freude an kleinen Spielformen haben. Sie eignet sich für Aufführungen im kleineren Rahmen, aber auch zum Stellen fixer Bilder als Illustration zu Geschichten.

Die leicht tragbare Bühne in handlichem Format (73:53:12 cm) enthält die komplette technische Ausrüstung und bietet auch Platz, um ein kleineres Spiel inklusive Bühnenbild und Figuren auf ein Gastspiel mitzunehmen.

Im Kurs bauen wir die gesamte Bühne, stellen einige einfache Figuren her und erarbeiten eine kurze Spielszene. Es ist evtl. mit etwas Abend-/Heimarbeit zu rechnen, um die Vorhänge zu nähen.

Besonders geeignet für Mitarbeitende aus dem pädagogischen Bereich.

Bitte mitbringen:
  • Bleistift
  • Schere
  • Cutter
  • Ideen für kurze Spielszenen
  • falls vorhanden: Seitenschneider, Spitzzange, Kombizange
Dozent:innen

Hansueli Trüb

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Einführung ins Maskenspiel

Do 03.10.2024 – So 06.10.2024

An diesem Wochenende wird in das aktive Maskenspiel mit unterschiedlichsten Trainingsübungen eingetaucht. Zudem wird die selbstgebaute Maske ausprobiert und die Entdeckungsreise zur Figur unternommen.

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Einführung in die Charakterfigur

Fr 22.11.2024 – So 24.11.2024

Die gestaltete Maske gibt einen Charakter vor, den es für die Spielenden zu entdecken gilt. Welche Eigenschaften treten ans Licht? Besonderheiten, Ticks, Bewegungsarten und Sprachduktus gilt es zu entdecken und zu formen. Eine neue Figur entsteht. Diese machen wir uns zu eigen und entdecken mit ihr neue Spielmöglichkeiten im Innen- und Außenraum.

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Spiel mit Requisiten, Objekten und Material

Fr 17.01.2025 – So 19.01.2025

Die Präsenz der Dinge hat im Maskenspiel ein hohes Gewicht. Der Fokus, den die Spielenden für ein Objekt schaffen, entscheidet über seine Sichtbarkeit.

Fokussieren, Lenken der Aufmerksamkeit, Nähe und Distanz, Rhythmus und der Mut zur Pause sind die entscheidenden Spielmittel für den Umgang mit Maske und Objekt.

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Szenen inszenieren

Fr 21.03.2025 – So 23.03.2025

Die Entwicklung einer Szene mit der Maske und die individuelle Betreuung der entstandenen Maskenszenen steht im Mittelpunkt. Was kann ich mit der Szene erzählen? Welche Spannungsbögen gibt es, wie sieht es mit der Zeit aus, für wen und wo möchte ich spielen. Dies und viel mehr wird an diesem Wochenende Thema sein.

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Maske unterwegs

Sa 26.04.2025 – Fr 02.05.2025

Die Masken formen Spielende zu neuen Individuen; die Verbindung von Maske und Körperausdruck formt die Charakterfigur. Einsatzmöglichkeiten im öffentlichen Raum und Einbeziehung von Publikum werden erprobt und mit einem öffentlichen Auftritt am 1. Mai im Rahmen der Ruhrfestspiele abgeschlossen.

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Steig ein!

Fortbildung für Profis im Bereich Figurentheater, Zusatzqualifikationen für Pädagog:innen und Therapeut:innen, Kurse für Kunstinteressierte und Bildungsurlauber:innen

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