Beeinflusst durch die Ausbildung an der „Fool Time School, Bristol“, „Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre“, „Keith Johnstones Improvisation und Theater“ und dem weiteren künstlerischen Werdegang des Dozenten Thilo Matschke fließen viele Trainingselemente in diese Fortbildung, die sich in erster Linie mit den ureigensten clownesken Elementen der jeweiligen Kursteilnehmer:innen beschäftigen.
Die Bühne wird als Spielplatz definiert. Als Raum der eigenen Albernheiten. Mit Spaß werden die Unebenheiten der eigenen Persönlichkeit präsentiert.
Die Spielerinnen und Spieler feiern ihr clowneskes Scheitern. Und lernen, sich und die Zuschauer:innen mit in Ihre ureigene clowneske Welt zu nehmen.
"Der Schauspieler spielt Emotionen und der Clown spielt mit Emotionen. Mit seinen eigenen und denen der Zuschauer"
Stimmen von Kursteilnehmer:innen:
„Als kleines Dankeschön dafür, dass ich in Deinen Seminaren spielen, lachen, tanzen, floppen, mich ausprobieren und lernen durfte. Danke, dass Du Türen aufgestoßen hast, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Bin gespannt, was noch daraus wird …“
„Lieber Thilo, vielen Dank für das wunderbare, leichte und heitere Clown-Seminar. Anregend, fröhlich und nachdenklich machend: Es hat viel Spaß gemacht und hat sich mit in den Alltag getragen : das Spiel um des Spielens Willens – Danke für deine Anregungen und Herausforderungen.“
„Danke Thilo
Der Kurs hat mir sehr viel Lebensfreude gebracht und ich bin seitdem viel viel gelöster, so insgesamt, hab auch eine Clownsgruppe gefunden.“
Diese Fortbildung richtet sich explizit an Fortgeschrittene:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der Abschluss des Einstiegskurses, für den wir jährlich mehrere Termine anbieten:
Der Clown – Das clowneske Spiel – Der Einstieg
2 Kurse
Beginn:
16.09.2024
Abschluss:
10.11.2024
Preis: 600 €
Rabatt für Studierende und Bürgergeld-Empfänger:innen.
Die Kurse sind nicht einzeln buchbar.
Kursnummer: 24-11-3336
Zeiten:
Mo-So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 56
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Clowneske Stilmittel, clowneske "Rhythmen" und die Grundregeln um damit die Bühne zu betreten werden weiter in den Angriff genommen und vertieft.
Der clowneske Zufall bekommt eine Form, eine Choreographie.
Es werden kleine Clownsnummern einstudiert, Sketche entstehen.
Und am 6ten Tag wird das Ganze einem öffentlichen Publikum präsentiert.
Und am 7ten Tag betrachten wir das Ganze (Videoaufnahme) – Der Ausklang.
Kursnummer: 24-11-3344
Zeiten:
Einlass ab 18:30 Uhr
Beginn: 19 Uhr
Unterrichtstunden: 2
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Die Teilnehmenden der Clown-Kurse stehen in den Startlöchern. Sie möchten ihre eigenen Clownfiguren einem Publikum präsentieren.
In drei Kursen haben sie gelernt, persönliche Schwächen und Besonderheiten, zum Beispiel durch Improvisationen und Vertrauensspiele, in das clowneske Spiel zu verwandeln.
War die eigene Clownfigur anfangs noch sehr plakativ, gewann sie in den Folgekursen an Dreidimensionalität. In der Gruppe entwickelten die Teilnehmenden individuelle Spielweisen und Interaktionen.
Die neuen Clowns freuen sich jetzt darauf, die Wundertüte ihrer erlernten Fähigkeiten und die Facetten ihres Spiels in einer Werkschau dem Publikum zu zeigen.
Die Abschlusspräsentation ist kostenlos und öffentlich.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Foto: Zahir Sangar
Mohammad Karim Asir ist Schauspieler, Puppenspieler und berühmt als afghanischer Charlie Chaplin.
Er machte seinen Master an der Fakultät für Schöne Künste im Fachbereich Theater der Universität Kabul.
2021 gelang ihm mit seiner Familie die Flucht vor den Taliban nach Bochum.
Foto: Bärbel Psula
Jahrgang 1962.
Seit vielen Jahren als freiberuflicher Schauspiel- und Präsentationscoach (DGfC), Theaterpädagogin (BuT) und Schauspielerin und Sängerin tätig,
Einzel- und Gruppencoachings. Studium der Sozialpädagogik, Schauspielgrundausbildung nach Stanislawski/Strasberg & Theaterpädagogikausbildung, (bei Prof. Dr. Jaroslaw Plichta), Diplomprüfung Sozialpädagogik an der FH Hagen, Zusatzausbildung in Jugendkultur- und Kulturmanagement am Institut für Jugendforschung und pädagogische Praxis, Essen.
Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen des Theaters und Schauspiels (u.a. unterschiedliche Formen des Körper- und Stimmausdruckes) bis hin zu Präsentations- und Kommunikationstraining. Seit 1988 div. Dozentinnentätigkeiten.
Ausbildung in Tanzpädagogik und Gesangstherapie.
Foto: privat
Kristiane Balsevicius ist in Cali/Kolumbien geboren und verbrachte ihre Kindheit in Berlin und wechselnden Städten Kolumbiens (Cali, Barranquilla, Bogota).
Sie studierte an der Freien Universität Berlin Theaterwissenschaft und Pädagogik und gründete das „Berliner Mäusetheater“ als studentische Puppenbühne in der Abteilung Puppenspiel des Instituts.
1980 Einstieg in den Beruf mit Silke Technau,
Werkstatt in Berlin Neukölln, mobile Auftritte in und außerhalb der Stadt
Zahlreiche Kinderinszenierungen
Foto:Sophie Bartels
Jahrgang 1983. Studium der Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Nach fünf Jahren Festengagement an verschiedenen Theatern, seit 2016 freischaffende Puppenspielerin mit besonderen Fokus auf das Objekttheater.
Als Gast in zahlreichen Produktionen u.a. an den Sophiensaelen Berlin, dem Jungen Ensemble Stuttgart, am Theater Klagenfurt und dem Jungen Staatstheater Braunschweig. Gastspiele mit eigenen Produktionen, u.a. mit dem Solo-Stück „Die Schuhe der Meerjungfrau“, auf verschiedenen Festivals im In- und Ausland, u.a. dem Internationalen Festival „FIDENA - Figurentheater der Nationen“ in Bochum, dem Festival des Arts de la Marionette de Mirepoix (MiMa) in Frankreich sowie dem Internationalen Figurentheaterfestival „Blickwechsel“ in Magdeburg.
Seit 2019 Mitglied der „GbR für unerhörte Dinge", zusammen mit der Regisseurin und Theaterpädagogin Franziska Burnay Pereira.
Foto: Jordi Belil Boladeras
Jahrgang 1988. Kunststudium mit Schwerpunkt Bildhauerei und Zeichnen in seiner Geburtsstadt Barcelona.
2013 Umzug nach Deutschland mit dem Ziel, Puppenbauer und -spieler zu werden. Hier absolvierte er eine mehrjährige Ausbildung und lebt seit 2015 in Köln.
Auftragsarbeiten als Puppenbauer und Illustrator, Organisation von Ausstellungen, Dozententätigkeit. Mitglied des Teams des Düsseldorfer Künstlerduos „half past selber schuld“.
Foto: Kunde Fotografie
Marion Bihler-Kerluku spielt und spielt und spielt, Figurentheater für alle Kinder, sie baut die Puppen für ihr Kindertheater selbst.
Die Ideen gehen ihr niemals aus, deshalb hat sie zu jedem Thema, das Kinder bewegt, ein eigenes Stück.
Damit tourt sie durch NRW, durch Kitas, Schulen, Bürgerzentren und freie Theater.
Sie gibt Workshops für Kitakinder und Erwachsene und lässt ihre kleinen und großen Zuschauer*innen immer wieder mitmachen!
Foto: Wolfram Lakaszus
Jahrgang 1974. Seit 1996 als Theaterpädagogin und Impro-Schauspielerin an verschiedenen Institutionen des Ruhrgebiets tätig.
Studium Diplompädagogik (Abschluss 2000).
Theaterpädagogische Ausbildung zunächst an der Jugendkunstschule Unna (1997/98) und Theaterpädagogische Aufbauausbildung (BUT) an der Theaterwerkstatt Heidelberg (2007/2008).
Tanzpädagogische Weiterbildung am Off-Theater-Neuss (2000-2001), Bildungsreferentin und freie Dozentin für die Freiwilligendienste Kultur und Bildung NRW (seit 2012).
Zahlreiche Fortbildungen im Bereich Improtheater (u.a. bei Doug Nunn, Stefan Leonard), Fooling (Hilde Cromheecke) und Clownerie (u.a. bei Andreas Hartmann, Ton Kurstjens). Klinikclownin bei Clownsvisite e.V. seit 2019.
Foto: Sibylle Stengel-Klemmer
Wirtschaftspädagogin (M.Sc.), arbeitet seit 2022 im Figurentheater-Kolleg, ist Mutter und in unterschiedlichen Initiativen aktiv.
Foto: Nadja Juskowiak
Studium Grafik Design an der Königlichen Akademie für Schöne Künste, Antwerpen (KASKA), Belgien.
Seit 2006 wohnhaft in Bochum freischaffende Illustratorin und Malerin. Verschiedene Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden. Leiterin von Kunstprojekten an Grundschulen, u.a. im Rahmen von Kultur und Schule, Kurse für Erwachsene.
Gründungsmitglied des Kunst- und Kulturvereins Gruppe Elf Bochum e.V. mit eigenen Ateliers.
Dort seit 2012 verschiedene Workshops für Erwachsene.
Foto: Antonio Cerezo
Studierte Theaterwissenschaft und Schauspiel an der Nationale Universität von Mexiko, sowie Schauspiel und Regie am HB Studio New York.
Seit 1992 arbeitet er professionell als Schauspieler und Regisseur in Mexiko, den USA und Europa.
Im Alter von 26 wurde er vom La MaMa Theater New York als Ensemble-Mitglied nach New York eingeladen, wo er neben dem La MaMa Theater 7 Jahre lang an Häusern wie dem Lincoln Center, Mabou Mines, The Ohio Theater und St. Ann’s Warehouse tätig war.
Seit 2007 lebt und arbeitet er in Deutschland als Schauspieler, Regisseur, Puppenspieler, Choreograph und Dozent.
Er hat an Theatern wie den Berliner Festspielen, Volksbühne Berlin, Thalia Theater Hamburg, Theaterhaus Jena, Sophiensaelen, Chamäleon Theater, Ballhaus Ost Berlin, Kampnagel Hamburg, Schaubude Berlin und Hebbel Theater Berlin.
Seit 2011 Antonio ist Mitglied des Kollektivs FactoTeatro, einer Papiertheatergruppe, in der die Arbeit auf Kinder ausgerichtet ist. Sein Projekt „There’s no home like place“, 2016 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Interkulturelle Projekte.
2018-2020 genauso das dreijährigen Stipendiums des mexikanischen Kulturministers FONCA in seinem Programm “Szenischer Schöpfer mit Lebensweg".
2020 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Darstellende Künste/Tanz - Stipendien für Freischaffende Künstler*innen.
#TakeHeartResidenz mit der Schaubude Berlin 2021.
Foto: Renate Coch
Schauspielerin. Dipl. Psychologin.
2000–2003 Comedy im Duo „Coch Jochem“. Freie professionelle Theaterengagements – u. a. imaginata-theater, Jena; Cechov Ensemble, Bremen; Kulturcompany, Bochum.
Seit 2002 freischaffende Kabarettistin und Komikerin.
Selbst produzierte Solo-Kabarettprogramme für Bühnen und Galas im gesamten deutschsprachigen Raum, Autorin, Dozentin für Kabarett.
Regisseurin für Kleinkunst.
Foto: Sabeth Dannenberg
Masterabschluss (2015) im Studiengang Physical Theatre (Folkwang UdK Essen). Freischaffend als Performerin und Theatermacherin in Münster, dem Ruhrgebiet und Portugal.
Unter dem Lable "Physical Monkey" seit 2017 Solo-Performances, in denen Akrobatik und theatrale Narration miteinander verschmelzen.
Im Zentrum steht der Chinesische Mast, ein traditionelles Zirkusgerät, das eingebettet ins Bühnenbild absurde und poetische Perspektiven ermöglicht.
2018 Diplom am Instituto Nacional de Artes do Circo (PT), wo sie sich akrobatisch am Chinesischen Mast fortbildete.
Lehrauftrag für Physical Theatre im Masterstudiengang „szenische Forschung“ an der Ruhr-Universität Bochum.
Foto: Carmen Körner
Christoph ist Sänger, Musikpädagoge und Bildungsreferent. Er kreiert begeistert freie Wachstums- und Lernräume, um Menschen von jung bis alt bei ihrer Entfaltung zu begleiten. Christoph singt, tanzt und lacht gerne und ist, wenn er gerade nicht musiziert, oft im Wald zu finden.
Jahrgang 1971, 2 Kinder. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, davor Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart
und Figurentheater Kolleg Bochum.
Engagements an verschiedenen Theaterhäusern: Theater Chemnitz, Puppentheater Halle, Theater des Lachens Frankfurt Oder, Staatstheater Meiningen, Theaterhaus Frankfurt am Main, TJG Dresden.
Seit 2001 freischaffend. Gründung des Theater Lakritz zusammen mit Nicole Weißbrodt.
2003 Mitbegründerin des Kranewit Theater Berlin unter Mo Bunte.
2013 Übernahme des Kranewit Theaters.
Zahlreiche Regiearbeiten für freischaffende Figurentheater in Deutschland und der Schweiz, Lehrtätigkeit im In- und Ausland für darstellende und bildende Kunst.
Festivalauftritte und Gastspielreisen in China, Indonesien, Dubai, Kolumbien und ganz Europa.
Foto: Ulla Witting
Jahrgang 1957. Beleuchtungsmeister, Elektroniker, studierter Musiker. Umfangreiche Erfahrung in der Video-/Ton- und Studiotechnik.
Als bildender Künstler Arbeit mit Metall in eigener Schlosserei.
1997 Firmengründung „Kunst, Licht & Ton Hier tätig von der Beratung bis zur Aufstellung für Theater- und Musikbühnen, Galerien, Diskotheken, Film- und Tonstudios, Messe- und Open-Air-Sportpräsentationen etc. Besondere Schwerpunkte: Sondergerätebau / Theater-/Figurentheatertechnik, maritime Veranstaltungstechnik.
Workshops zu Themen wie Grundlagen der Veranstaltungstechnik, Betriebswirtschaftliche Grundlagen in der Veranstaltungstechnik, Lichtdesign / Lichttechnik (auf Wunsch auch speziell für Figurentheater), Grundlagen von Tontechnik im Veranstaltungsbereich, Filmlicht etc.
Foto: Nadja Juskowiak
Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin( BuT), Theater- Dramatherapeutin (DGfT).
Schauspielausbildung für Bewegungstheater Lützelflüh, Schweiz.
Engagements an verschiedenen Stadttheatern (Magdeburg, Zwickau, Schwerin, Freiburg) und in der freien Szene (u.a. Helios Theater, Hamm).
Seit 2007 Projektleiterin, Dozentin, Regisseurin von Theaterprojekten mit vielfältigen Zielgruppen, wie Laien, Profis, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen mit und ohne Behinderungen, integrativ und inklusiv, Kulturen-verbindend, in und außerhalb von Schulen und in div. Theaterfortbildungen.
Theatertherapieseminare in freier Tätigkeit.
Foto: Silke Geyer
Jahrgang 1962. 1984-1987 Weiterbildung am Figurentheater-Kolleg.
Besuch der Clownsschule von Philippe Gaullier, Paris. Seit 1985 in der freien Theaterszene tätig.
Arbeit als selbstständige Figuren- und Maskenspielerin. Maskenproduktionen.
1995 Gründung des Theaters Wilde Hummel.
Dozentin am Figurentheater-Kolleg und verschiedenen anderen Institutionen.
Foto: Tony Glaser
Jahrgang 1946. Theaterausbildung an der State University of New York.
1972 Gründungsmitglied der Actor´s Lab Theater Company (Philadelphia).
1977 Gründung des American Repertory Theater (ART) of Philadelphia.
1977 Künstlerischer Leiter des ART-Theater Festivals und des Ibsen-Shaw Summer Theater Festivals in Villanova.
Fortsetzung der Theaterausbildung bei Jerzy Grotowski, Lee Strasberg, Irene Baird.
1981 Lehrer beim Theaterlaboratorium München-Florenz.
† 2024
"Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung." – Honoré de Balzac
Wir trauern um unseren langjährigen Dozenten Tony Glaser.
Tony hat Generationen von Teilnehmenden mit seinem Unterricht der Schauspielkunst bereichert. Seine Arbeit lebt in ihnen weiter.
Vorstand und Team des Figurentheater-Kollegs Bochum
Foto: Alice Therese Gottschalk
Jahrgang 1978. Figurenspielerin, Figurengestalterin, Regisseurin, Dozentin.
Ab 1996 Ausbildung zur Marionettenspielerin bei Prof. Albrecht Roser.
2000-2004 Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst-Busch“, Berlin Fachbereich Puppenspiel & an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart.
Ausbildung zur Fachlehrerin für musisch-technische Fächer. Seit 2004 Dozententätigkeiten: u.a. PH Heidelberg, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, O’Neill Puppetry Conference, USA.
Weltweit unterwegs mit eigenen Stücken und Koproduktionen. 2. Vorsitzende der UNIMA Deutschland.
Foto: Lutz Großmann
Spielt sehr gern mit Handpuppen (Kasper tot. Schluß mit lustig?, Grete L. und ihr K.), hat als Gastdozent an den Hochschulen in Berlin und Stuttgart Handpuppe unterrichtet und Regie bei Handpuppenstücken geführt.
Foto: Doris Gschwandtner
Seit 1993 freiberuflich tätig als Figurenbildnerin und Ausstatterin für Theater mit Puppen und Menschen.
Erarbeitung technischer Lösungen für besondere Anforderungen und Umsetzung kompliziert erscheinender Techniken in anwendbare Methoden für Ungeübte.
Sie unterrichtet Figurenbau an verschiedenen Bildungsstätten, gibt Kleingruppen- und Einzelunterricht in der eigenen Werkstatt und bietet individuelle Beratung an.
Ihr Wissen gibt sie in Fachartikeln in den Theaterzeitschriften „Puppen, Menschen und Objekte“ des Verbandes deutscher Puppentheater und „Das andere Theater“ der UNIMA weiter.
Foto: Seta Guetsoyan
M.A. leitet seit 2019 das Figurentheater-Kolleg, eine Weiterbildungseinrichtung für Darstellende und Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Figurentheater und die Rottstr5-Kunsthallen, ein Raum für Performance, Figurentheater sowie Medienkunst in Bochum.
Sie studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitete in unterschiedlichen Theater- und Kulturinstitutionen als Dramaturgin, Wissenschaftlerin und Produktionsmanagerin in einer Reihe unterschiedlicher Projekte (Theater der Welt, Schauspielhaus Bochum, Ruhrtriennale oder auch im Kulturhauptstadtteam der Stadt Herne).
Von 2012 bis 2018 leitete sie das Dokumentationszentrum des Deutschen Forms für Figurentheater und Puppenspielkunst und war als Produktionsleiterin des FIDENA Festivals tätig.
Foto: Foto Schärli
Absolventin der Theaterschule J. Lecoq, Paris. Ausbildung zur Heilpädagogin.
Seit 1976 freie Theaterschaffende. Figurenspielerin mit über 40 Theater- und Figurentheaterproduktionen für Kinder und Erwachsene, gespielt im In- und Ausland.
Mit verschiedensten Preisen ausgezeichnet u.a. 1979 in Prag, 1980 in Becescaba,
1990 Kulturpreis Baselland/Baselstadt, 2006 Orenburg/Russland.
1993-1996 Ausbildung zur Puppenspieltherapeutin. Verschiedene Lehraufträge im In- und Ausland. Regiearbeiten.
1995-2005 Sucht- und Gewaltpräventionsprojekt “Zämmä z’fridä“ im Auftrag der Sanitätsdirektion des Kantons Basel-Landschaft.
Seit 2012 Studienleiterin bei der Weiterbildung Figurentheater an der “Höhere Fachschule für pädagogisches und therapeutisches Figurenspiel”, Interlaken (CH).
Foto: Josefine Rose Habermehl
Jahrgang 1988, Herne. Studierte Germanistik, Theaterwissenschaft (B.A.) und Szenische Forschung (M.A) an der Ruhr-Universität in Bochum. 2016 absolvierte sie ihr Studium erfolgreich mit dem interdisziplinären Projekt Weiberkabinett.
2012 gründete sie gemeinsam mit Weidlich und Kurz-Richarz das Performance- Kollektiv Progranauten, welches seit 2016 in neuer Besetzung interdisziplinäre Projekte realisiert. Allein und im Kollektiv realisiert Josefine Rose Habermehl Arbeiten, an der Schnittstelle zwischen Performance, Installation und Happening. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der subversiven Komik im Bezug zur Welt.
Im Jahr 2016 gründete sie mit ihren Kolleginnen das atelier automatique, ein Coworkingspace für Künstlerinnen und Kulturschaffende, welches von dem Verein „Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums e.V. getragen wird. Habermehl ist Vorstandsmitglied des Vereins.
Aktuell beschäftigt sie sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Gemeinwohl, um Veränderungsprozesse in der freien Kultur- und Theaterszene anzuregen.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1966. Seit 1988 Schneiderin und Gewandmeisterin an verschiedenen Theatern. 1992 Meisterbrief zur Damenschneiderin. 1996-2004 Puppenspielerin und Kostümbildnerin bei der Augsburger Puppenkiste.
Seit 2007 selbstständige Textilgestalterin, Dozentin im Bereich Textilgestaltung und Puppenbau. 2013 Eröffnung des Ladens „ATELIER der schönen DINGE“ in Schleswig.
2016 Meisterbrief zur „Textilgestalterin im Handwerk“/ Fachrichtung „Weben“.
Foto: Filip Janus
‚Benecke‘, Jahrgang 1959. Gründete mit 14 Jahren die Marionettenbühne „Die Strippenzieher“ in Berlin.
Dank der Vermittlung von P. K. Steinmann bereits mit zwanzig Jahren für Berufspuppenspieler tätig, die sich Ausstattungen von ihm bauen ließen. Beteiligt an der Entwicklung der Sendung „Siebenstein“.
Hat das Innenleben für viele der ersten in Deutschland produzierten Latex-Film-Monster entwickelt. Maßgeblich beteiligt an mehreren SWR-Serien. Hat mit Monica Bleibtreu gespielt, mit Herman van Veen und Otto Waalkes gedreht. Freier Mitarbeiter an diversen Staatstheatern (u.a. sieben Jahre am Hamburger Schauspielhaus unter Frank Baumbauer).
Diverse Regiearbeiten, Dozententätigkeit an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und Finnland. Autor von dutzenden Fachartikeln, Theaterstücken, Drehbüchern. Entwicklung von Serienkonzepten und Dramatisierung literarischer Texte.
1996 Gründung des „Eckerken Theater“ zusammen mit seiner Frau Sylvia, dessen Inszenierung „Der U(h)rwald tickt nicht richtig“ 2013 für das Kino adaptiert wurde. Beteiligung an weit über fünfhundert Produktionen, davon gut zehn Prozent in Eigenregie.
Foto: Sven Neidig
Jahrgang 1986, Studium der Theaterwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
Er gibt Workshops und Seminare zum Thema Lichtgestaltung und unterrichtet regelmäßig für den Studiengang Szenische Forschung unter der Leitung von Sven Lindholm lichtkünstlerische und technische Grundlagen szenischen Arbeitens an der Ruhr-Universität.
Außerdem ist er seit über 20 Jahren als Lichtdesigner, Bühnenbildner, Objekt- und Spezialeffektdesigner für freie Gruppen tätig. Neben dieser Beteiligung an szenischen Projekten realisiert Birk-André Hildebrandt eigene Arbeiten an der Schnittstelle von Performance, Lichtkunst und Installation, häufig gemeinsam mit seiner Kollegin Valeska Klug als Duo scheinzeitmenschen.
Foto: Aurelia Schulz
Jahrgang 1969. Seit 2001 mit dem SoloTheater „Kleine Welten“ im mobilen Spielbetrieb tätig. Inszenierungen für Kinder und Familien mit Schwerpunkt auf Erzähl- und Figurentheater.
Schneidermeisterin, Abschluß an der Werkakademie Kassel, Workshops zu Figurenspiel und -bau bei nationalen und internationalen Dozent:innen, Studium „Figurenspiel“ an der Hochschule der Künste Zürich.
Mehrjährige freie Mitarbeit in der Kostümabteilung des Staatstheaters Kassel und der Bad Hersfelder Festspiele. Außerdem Ausstattungs- und Kostümarbeiten für freie Kindertheater.
Theaterpädagogische Tätigkeit an Schulen, Workshops, Puppencoaching.
Foto: Thilo Neubacher
Jahrgang 1985. Freiberuflicher Figurenspieler und Regisseur.
Seit 2008 entwickelt er unter dem Namen „Dekoltas Handwerk“ freie Theaterproduktionen mit dem Schwerpunkt auf figurale Formen. Dabei kollaboriert er in wechselnden Konstellationen mit anderen Künstlern aus den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Figurentheater.
Gastspiele mit eigenen Produktionen und Kooperationen führten ihn bisher auf internationale Festivals nach Frankreich, Österreich, der Schweiz, Polen und Israel.
Foto: Klaus Präkelt
Jahrgang 1954. Studium der Biologie und Kunstgeschichte, Bochum und Freie Malerei an der Akademie, Düsseldorf.
1993 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft. Seit 1985 Kursleitungen für Bildende Kunst.
Seit 2003 Lehrauftrag für Druckgrafik am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität, Bochum. Seit 2012 Leitung des Bereichs Bildende Kunst (Musisches Zentrum).
Freischaffende Malerin
Foto: Anne-Kathrin Klatt
Jahrgang 1964. Studium Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst, Stuttgart. Ausbildung zur Diplomtanzpädagogin an der Akademie Remscheid. Schauspielausbildung an der „Russian School of Acting“, Birmingham.
Inszenierungen für Kinder und Erwachsene im In- und Ausland. Gastspielengagements an festen Theaterhäusern. Regie und Ausstattungen u.a. am Landestheater Tübingen, Theater Naumburg.
Lehrauftrag an der Hochschule für Musik & Darstellende Kunst, Stuttgart. Zahlreiche Auszeichnungen.
Foto: Rolf-Peter Kleinen
Jahrgang 1964. Kommunikationstrainer und Stimmcoach, Rezitator und Erzähler.
Seit 1994 Stimm- und Sprechseminare. Fortbildungen im Erzählen, Rezitieren und Vorlesen, u.a. als Dozent der Europäischen Märchengesellschaft (seit 1994), des Figurentheater-Kollegs Bochum (seit 1997) und der LAG Jugend & Literatur NRW.
Von 2008 bis 2022 Lehrbeauftragter für Ästhetische Kommunikation und Sprecherziehung der Universität Kassel.
Arbeitet hauptberuflich als Lehrer und Systemischer Familientherapeut in einer Einrichtung der Jugendhilfe.
Foto: Birgit Theresa Koch
Dipl. Psychologin, arbeitet als Autorin, Systemische Beraterin und Lehrtrainerin für Systemische Therapie und Systemaufstellungen in Bochum und Zell an der Mosel.
Sie verbindet die Systemische Beratungs- und Aufstellungsarbeit mit der von Arnold Mindell entwickelten Prozessorientierten Psychologie (World Work - Process Work).
2006–2008 startete sie ein besonderes Projekt: „die Streitschlichterin – für Sie unterwegs“ und reiste als mobile Konfliktberaterin mit einem Wohnmobil durch Deutschland. „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ war das Motto der Reise und der Titel ihres Buches, in dem sie ihre Erfahrungen zusammenfasste.
Für den Film „Kriegskinder auf Heimatsuche“ (30 Min.) gewann Birgit Theresa Koch den Sehstern 2010 für die beste NDR Reportage. Bücher (u. a.): „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche. Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext“ (Carl-Auer Verlag 2017); „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ (3. bearb. Aufl., Synergia Verlag 2015).
Foto: Jasmin Richter
Lui Kohlmann (1995) hat von 2014 bis 2020 Freie Kunst in Bremen studiert in der Klasse Katrin von Maltzahn und mit einem Diplom abgeschlossen.
Zu ihrem Schaffen zählen Gedichte, Künstlerinnenbücher, Kartenspiele, Kurzgeschichten, Scherenschnitte, Installationen, Comics, GIFs und Trickfilme, die sie in Ausstellungen, bei Lesungen oder auf Zine-Festivals präsentiert.
Seit 2020 gibt sie in verschiedenen Kontexten Workshops für Kinder und Erwachsene zu diversen Themen rund um Kunst und Kreativität.
Jahrgang 1963 Regisseurin, Mitbegründerin und künstlerische Leitung des HELIOS Theaters sowie Gastregien an vielen verschiedenen Theatern.
Ihre Arbeit als Regisseurin ist häufig gekennzeichnet durch spartenübergreifende Zusammenarbeiten mit Schauspielern, Puppenspielern, Komponisten, Choreographen, Tänzern.
Sie entwickelt als künstlerische Leiterin seit Jahren das Profil des HELIOS Theaters als Kinder- und Jugendtheater mit bundesweiter und internationaler Ausstrahlung, zum Beispiel durch die Mitarbeit in Projekten wie „Theater von Anfang an!“ und dem europäischen Netzwerk „small size“ sowie die Konzeption des „hellwach“-Festivals, Symposien und Tagungen zu aktuellen Fragen des Kinder- und Jugendtheaters.
Foto: Ingo Otto
Der Medien- und Konzeptkünstler interessiert sich für das Thema Interaktion. Um der Sache nachzugehen, erstellt er interaktive Objekte und inszeniert interaktive Zonen.
Dem Atelier Wolfram Lakaszus' entweichen merkwürdige Objekte, die sich bei näherer Untersuchung zum Musikinstrument eignen.
Lakaszus ist Quereinsteiger. Seit 1989 künstlerische Auftragsarbeiten, Ausstellungen seit 2001.
Als erfahrener Experte für Change Management arbeitet er parallel auch für große Organisationen und Unternehmen.
Seit 2019 begleitet er das Figurentheater-Kolleg bei dessen strategischer Neuausrichtung und den damit einher gehenden Veränderungen.
Er ist kultur- und bildungspolitisch auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Organisationen aktiv.
Foto: Wolfram Lakaszus
Künstlerin. Jahrgang 1972. Dipl.-Des (FH), M. A. Kunst und Design, Kulturarbeit und Erwachsenenbildung.
Lehrtätigkeit u. a. an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und an der RWTH Aachen University. Vielfältige Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Verschiedene Kunstpreise.
Künstlerischer Schwerpunkt: Arbeiten mit Papier, Grafiken, Papierobjekte, Künstlerbücher.
Foto: Felix Hüsch-Waligura
Jahrgang 1963. Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule, Bochum. Method-Acting bei Walter Lott, New York; Michael-Tschechow-Methode bei Ted Pugh, New York. Fortbildung zum Atem- und Stimmlehrer bei Renate Schulze-Schindler.
Diverse Engagements u. a. Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven, Stadttheater Hildesheim. Leiter und Mitbegründer des artENSEMBLE THEATERS, Berlin und Bochum. Verschiedene Tätigkeiten für Film und Fernsehen.
Unterrichtet seit 1998 schwerpunktmäßig basierend auf der Schauspieltechnik nach Michael Tschechow. Seit 2000 Stücke in Wort und Ton mit dem von ihm gegründeten artENSEMBLE THEATER.
Foto: Lydia Boenisch
Schauspieler, Autor, Geboren in Duisburg. Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Darsteller in diversen Produktionen am Opernhaus Dortmund, am Theater und Philharmonie Essen sowie im Schauspielhaus Bonn. Außerdem war er Darsteller, Autor und Musiker in den Shows „girl meets boy“, „Konzert für Amor“ und „dog save the queen“ mit Olinka Feldekova.
Als Live-Bühnenmusiker war er u.a. für „Mr. Bunk’s Shadow Show“ im Chamäleon-Berlin tätig. Er ist Dozent und Workshopleiter für Maske und Physical-Theatre. Bei Familie Flöz ist er Schauspieler und Autor.
Foto: Manuel Gauda
Jahrgang 1969. Dipl. Heilpädagogin, Sprachtherapeutin, Therapeutische Puppenspielerin und Puppenspielerin. Ausbildung zur Therapeutischen Puppenspielerin am Frankfurter Institut, Dr. G. Gauda.
Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-, Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheater-Kolleg Bochum. Inszenierungen u.a. zum Thema Trauer und zum Thema Demenz.
Zusammenarbeit mit Trauerbegleiter*innen und Beratungsstellen für Angehörige dementiell erkrankter Menschen. Seit 1998 Referentin für therapeutisches Puppenspiel. Lebt und arbeitet in der Nähe von Köln.
Foto: Ole Janssen
Martin Lixenfeld hat in Essen an der Folkwang Universität der Künste Musik studiert und arbeitet seit vielen Jahren als Musikpädagoge und professioneller Musiker in unterschiedlichsten Formaten.
Er lebt seit Ende 2022 in Dresden.
Foto: Maren Winter
Jürgen Maaßen ist seit Kindheit an ein Gestalter ist. Geboren 1954 in Düsseldorf, bereicherte er schon in Grundschultagen das Plastikfiguren-Ensemble der Kasperbühne durch eigene Kreationen.
Jürgen Maaßen näherte sich dem professionellen Figurentheater über Puppenspielseminare der Hohnsteiner Bühne an. Von 1973 bis 1980 studierte er dann an der Kunstakademie Düsseldorf Bildhauerei und Kunstwissenschaft.
Als Bildhauer fertigte er in seiner Figurenbau-Werkstatt seit über 40 Jahren schon mehr als 3000 Theaterfiguren für Puppenspiel, Schauspiel und Film.
Er ist Puppenspieler, Dozent, Ausstatter und Figurenbauer in verschiedenen Techniken und Materialien.
Als Dozent gibt er Kurse unterschiedlichen Weiterbildungseinrichtungen. Er berät und unterstützt Puppenspielerkolleg:innen.
Foto: Nadja Juskowiak
Freischaffende, Bildende Künstlerin.
Promotion in Art & Design, Cardiff Metropolitan University, GB, (2007),
MA Ceramics, Cardiff Metropolitan University, GB (2002),
BA Hons in Ceramics, Bath Spa University, Bath, GB (1992).
Lebte und arbeitete in Großbritannien von 1987 bis 2011.
Internationale Solo- und Gruppenausstellungen und öffentliche Aufträge von plastischen und grafischen Arbeiten.
Lehr- und Forschungsaufträge unter anderem an Cardiff Metropolitan University, Bath Spa University und Central St Martins College of Art and Design, London.
Vorstand von Bath Area Network for Artists, BANA, (2007-2010).
Mitbegründerin der Galerie Blam! und Mentoring Gruppen für professionelle Künstler in Großbritannien und Deutschland.
Arbeitet als freischaffende Beraterin in Mappen-Coaching.
Foto: Filip Janus
Jahrgang 1966. Freischaffender Clown, Schauspieler, Regisseur, Coach.
1990-1991 Studium an der First National Circus Theatre School FOOL TIME, Bristol; 1992 an der Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre, London.
Trainings mit Keith Johnstone (Improvisationstheater, Maskenspiel), Philippe Gaulier, Yoshi Oida u.a. diverse Clown-, Impro-, Schauspiel-, Zirkusworkshops (Trainings, Nummern-Coaching, Regiearbeiten, usw.) für die unterschiedlichsten Personengruppen & an den unterschiedlichsten Institutionen.
Seit 1992 als Soloclown und in verschiedensten Konstellationen unterwegs – als Spieler und Regisseur.
Seit 2018 Leiter des Theater Essen-Süd.
Foto: Noam Meiri
Schauspielstudium in Tel Aviv. Absolvent der École Jacques Lecoq – Schule für Theater & Bewegung, Paris
Seit 1986 Arbeit als Schauspieler, Regisseur und Professor für Schauspiel nach der Idee des Physical Theatre (Entwicklung eines eigenen Ansatzes). Tätig in Israel, England, USA, Schweiz, Deutschland.
1997–2000 Gastprofessur im Bereich Körpertheater im Laban Centre, R.A.D.A, London, Actors Centre, London, G.S.A England, New York University U.S.A. Seit 2000 Professor für "Physical Theatre" nach Jacques Lecoq an der Folkwang Universität der Künste, Essen.
2002 Gründung der Schauspielschule „Taetron Haguf“, Tel Aviv.
Video Still: Stefan Hurtig
Franziska Merkel studierte Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, 2004 absolvierte sie ihr Diplom.
Als freischaffende Figurenspielerin, Performerin und Regisseurin lebt und arbeitet sie in Leipzig.
Zu ihrem Repertoire gehören Inszenierungen und Performance für Kinder und Erwachsene.
Auslandsgastspiele u.a. nach Österreich, Italien, Tschechien, Polen, England, Niederlande, Türkei, Tunesien. Seit 2007 gastiert sie regelmäßig im Lindenfels Westflügel Leipzig.
Foto: Fred Apffel
Jahrgang 1959. Studium und Dozententätigkeit an der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette, Charlevilles-Mézières).
Künstlerischer Leiter des Straßburger Tohu-Bohu Théâtre. Leiter zahlreicher Theaterprojekte in Afrika und in Übersee.
Dozent im therapeutischen Bereich, Thema: Einsatz von Figuren in der therapeutischen Praxis. Widmete sich in den vergangenen Jahren u.a. den sozialpädagogischen Aspekten des Theatermachens.
Bildender Künstler.
Foto: Anjelika Conrad
Jahrgang 1954. Studium der Sprach- und Literaturwissenschaft. Nach Studienabschluss Fortbildung und Theaterarbeit in den Bereichen Schauspiel und Maskentheater.
Lehrtätigkeit und Inszenierungsprojekte mit Masken/Objekten u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Ruhr-Universität Bochum und am Studiengang Figurentheater, Stuttgart.
Von 1995 bis 2015 Mitarbeiterin des Deutschen Forums für Figurentheater und Puppenspielkunst in Bochum. Redaktionsmitglied des Magazins für Puppen-, Figuren- und Objekttheater „double“ und freie Autorin.
Foto: Sira Möller
Studierte in Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft und in Hildesheim Inszenierung der Künste und der Medien, wobei sie sich auf den Forschungsschwerpunkt der theatralen Inszenierungsstrategien des anthropogenen Klimawandels konzentrierte.
Neben diversen Regie- und Dramaturgiehospitanzen und -Assistenzen beispielsweise am Wiener Werk X oder dem Burgtheater, erarbeitete sie seit 2012 auch eigene Projekte (z.B. Hauptmanns Einsame Menschen im Philosophicum Mainz).
Mit Unterstützung des Goethe Instituts in Dakar realisierte sie 2015 in Zusammenarbeit mit senegalesischen Schüler:innen eine Theaterproduktion zum Thema Freiheit.
Seit 2015 lebt und arbeitet sie in Hildesheim und ist festes Mitglied des Theaterkollektivs edgarundallan.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der TU Braunschweig, wo sie das Green Office koordiniert.
Foto: Winfried Reinhardt
Jahrgang 1960. Diplom-Figurenspieler. 1983–1987 Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, Fachbereich Figurentheater.
Seit 1987 eigene Spielstätte in Pforzheim-Brötzingen. Seitdem 17 eigene Abendproduktionen und 6 Kinderstücke. Verschiedene Regiearbeiten.
Rege Gastspieltätigkeit im In- und Ausland.
Ungewöhnliche literarische Stoffe, Umsetzung musikalischer Themen und eine ausgeprägte Bildsprache zeichnen die Arbeit seines Theaters aus.
Foto: Lucien Götz
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, freiberufliche Theaterpädagogin (BuT) und Diversity-Trainerin.
Absolvierte ihr Studium an der Ruhr-Universität Bochum mit Schwerpunkt auf Medienwissenschaft, Sozialpsychologie und Geschlechtersoziologie. Arbeitete anschließend als Sende-Redakteurin bei einem Nachrichtensender. Wechselte danach zum BAMF und war dort u.a. als Trainerin für Antidiskriminierung und Diversitätssensibilisierung beschäftigt.
Seit der Ausbildung zur Theaterpädagogin (BuT) am Off-Theater Neuss entwickelt und leitet sie freiberuflich Projekte für Kinder und Erwachsene, in denen sie gesellschaftliche, persönlichkeitsbildende und künstlerische Themen mit theaterpädagogischen Methoden verbindet.
Foto: Christian Burmester
Durch einen Job im Stuttgarter Figurentheater während ihres Studiums an der Akademie der bildenden Künste kam sie zum Figurenbau. Und ist, der Einfachheit halber, dabei geblieben.
Seit 1987 entstehen in ihrer Werkstatt Tisch-, Hand- und Klappmaulfiguren überwiegend aus textilem Material für das Lille Kartofler Puppentheater, das Theater Laboratorium, Oldenburg, Theater Zitadelle Berlin und viele andere.
„Sie baut nunmehr seit (über) 30 Jahren ausdrucksstarke Figuren, durch deren Ernst, Fröhlichkeit oder Groteske immer eine eigenartige Melancholie durchschimmert“ (Dr A. Napp, TheaterFigurenMuseum Lübeck)
Foto: privat
Erzieherin in Teilzeit in der Tagesstruktur für Menschen mit Beeinträchtigungen und Klinikclownin für die stationären Einrichtungen der Caritas Gelsenkirchen
Fortbildungen:
Tanz- und Bewegungs-Soziotherapeutin bei der Zukunftswerkstatt, basale Stimulation, Gesprächsführung, musikalisch-rhythmische Erziehung, Betreuungshelfer nach § 45 SGB XI, Qualifizierung zum Begleiten von ZWAR Gruppen, Bühnenclownerie, Clownerie in Therapie, Klinikclownerie, Lachyogatrainerin
Foto: Eduard Mauri
Coline Petit entdeckte ihre Leidenschaft für Figuren bereits während ihres Textil-Design-Studiums in Lyon (Frankreich). Mit einem Bachelor of Arts an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart spezialisierte sie sich anschließend auf Figurentheater. Neben dem Spielen selbst liegt hierbei ein Fokus auf Kunstvermittlung und dem Bau von Puppen und Kostümen.
Sie ist nun freiberuflich in Stuttgart tätig, wo sie in Theaterproduktionen mit Kompanie 1/10, den Tütopisten und verschiedenen Künstler*innen spielt und baut.
Coline leitet regelmäßig Figurentheaterworkshops mit Erwachsenen und Kindern.
Foto: Michael Bader
1990 in Leipzig geboren. Schloss 2014 ihre Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg mit Diplom ab und arbeitete danach an verschiedenen Theatern, u. a. am Landestheater Salzburg, Theater Regensburg, Schlosstheater Celle und am Landestheater Detmold.
Während ihres Festengagements in Celle entwickelte sie mit Kindern und Jugendlichen Stücke und schreibt seitdem auch eigene Theatertexte.
Seit 2018 arbeitet sie freischaffend im Ruhrgebiet, z. B. am Schauspielhaus Bochum, Theater Essen und beim Figurentheaterfestival „Fidena“.
Sie studiert derzeit an der Ruhr-Universität Bochum „Szenische Forschung“.
Sie leitet seit 2018 das Unruhrfestival, arbeitet in Grundschulen mit Kindern und Studierenden zusammen und übernimmt 2021 zusammen mit Laura Zielinski eine Produktionsleitung am Figurentheater-Kolleg.
Foto: Katharina Dustmann
Jahrgang 1959. Freier Schauspieler, Autor, Regisseur. Von Anbeginn der Idee verbunden, im Tragischen nach dem Witz und im Komischen nach der Lyrik zu forschen.
Gelernt bei erfahrenen Theatermachern: Clown und Schauspiel u.a. bei Wolfram Mehring (Paris), Linda Scott (London), Steven Hutton (Oslo), Andrej Dvozin (Kiew) und Vita Kowalla (Bonn).
Gastierte mit dem Commedia – Ensemble Theater Narrattak u.a. bei der „styriarte“, Graz, im Konzerthaus, Wien, den „Ambacher“ Schloßfestwochen, Innsbruck, in der Alten Oper Frankfurt und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Foto: René Figueroa
Laia Ribera Cañénguez, Jahrgang 1982, ist eine in Berlin lebende salvadorianische Künstlerin, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit zwischen dokumentarischem Objekttheater, Performance und Visual Theatre bewegt.
Sie arbeitet als Performerin, Regisseurin und Theaterpädagogin sowohl in eigenen Produktionen – Kaffee mit Zucker? (2021), WAX-en (2020), Queer & Quer (2019), Eine Geschichte von Vielen (2017); Sonreír. Eine Drecksarbeit (2017) – wie auch in Kollaboration mit Gruppen wie She She Pop.
Sie hat Physical Theatre in Barcelona und einen Master in Theaterpädagogik an der UdK Berlin abgeschlossen.
Zuvor hat sie in Mittelamerika gelebt, wo sie bei diversen Theaterprojekten als Performerin und Co-Regisseurin mitgearbeitet hat – QUERENCIAS (2018), DISIDENCIAS (2014) und AFUERA (2012).
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vor allem mit feministischen, postkolonialen und queeren Perspektiven. laiarica.com
Foto: Anne Smagorinsky
Jahrgang 1952. Promovierte in Slawistik an der University Yale. Autorin von Belletristik, Essays, Film- und Literaturkritiken.
Mitbegründerin des BackTalk Dance Theatre (Aufführung von experimentelle Kurzdramen).
Veröffentlichung von Theaterstücken und Kurzgeschichten in zahlreichen Literaturzeitschriften in Nordamerika und Europa.
Stipendiatin in Nairs, art in engadina bassa (Scuol/CH), am Institut International de la Marionette (Charleville-Mézières/F), im P.E.N. Centruum voor Vlaanderen (Antwerpen/B) und in der Kartause Ittingen (Warth/CH).
Foto: Florian Rzepkowski
Florian Rzepkowski hat Medien und Geschichte an der Universität Osnabrück studiert.
Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Regieassistent am Stadttheater Osnabrück und realisierte gleichzeitig seit 2009 freiberuflich diverse Videoprojektionen für Schauspiel- und Operproduktionen.
Von 2013 bis 2018 war er in der Geschäftsleitung des Theater Rampe, Stuttgart angestellt. Auf der Bühne entstanden innerhalb dieser Zeit mit ihm diverse performative Projekte in Stuttgart.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist er für die konzeptionelle und künstlerische Erarbeitung des Gastspielplans, sowie für die Entwicklung der Eigen- und Koproduktionen beim Figurentheater Osnabrück verantwortlich.
Foto: Cinja Koch
Andrea Schaupp ist initiatorische Naturpädagogin mit Schwerpunkt Visionssuche-Arbeit. Sie hat 14 Jahre Berufserfahrung in der Jugendbildung zu Natur, Gemeinschaft & Aktivismus.
2023 hat sie "LiNTA - lernen.integrieren.aktivsein", einen Bildungsträger für naturbezogene Lebensübergangsgestaltung, gegründet.
Foto: Michael Schinharl
Nachdem Selma Scheele in ihrem Theaterpädagogikstudium an der Universität der Künste (UdK) in Berlin ihr erstes Seminar zur freien Erzählkunst bei Prof. Dr. Kristin Wardetzky belegt hatte fing sie Feuer für diese Kunst, was sie bis heute nicht loslässt. Selma Scheele besuchte Seminare und Workshops u.a. bei Erzähler*innen wie Sabine Kolbe und Ben Haggerty.
2011 war Selma Scheele Teilnehmerin des ersten Jahrgangs der zertifizierten Weiterbildung „Freie Erzählkunst – Storytelling in Art and Education“ der UdK Berlin. Dort erhielt sie eine umfangreiche Ausbildung in verschiedene Methoden des künstlerischen Erzählens, u.a. bei Ragnhild Morch (Erzählerin), Suse Weise (Erzählerin), Beate Krützkamp, (Stimmbildung), Heidi Dahlsveen (Erzählerin), u.v.m.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1967. Krankenschwester. 1993–1998 Studium der Theater-, Film und Fernsehwissenschaften, Publizistik, Psychologie. Seit 1998 Arbeit als freischaffende Regieassistentin, Regisseurin und Schauspielerin.
2002-2006 Ausbildung zur Lehrerin für F.M. Alexander Technik, (AlexanderAlliance, Germany).
Seit 2005 Erfahrung als Lehrerin für AlexanderTechnik in Einzelunterricht, Alexandercoach (Wolfgang-Borchert-Theater, Münster) und Gruppenarbeit in der Erwachsenenbildung.
Seit 2007 „Raum für F.M. AlexanderTechnik“ im OskarKulturhaus, Bochum.
Foto: Peter Nonnenmacher
Jahrgang 1969,
wohnt in Schweigen-Rechtenbach/Pfalz,
seit 1994 freie professionelle Puppenspielerin mit eigenem Tourneetheater,
gelernte Gärtnerin und zertifizierte Waldpädagogin,
beschäftigt sich seit 2003 intensiv mit dem Material Filz im Figurentheater und
hat sowohl für sich selbst als auch für andere Bühnen Figuren und Ausstattungen gefilzt, Artikel für die „PMO“ und „verfilzt und zugenäht“ geschrieben, an Ausstellungen teilgenommen und gibt Kurse für Kinder und Erwachsene.
Foto: Kathrin Bennemann
Ob geschrieben oder frei erzählt – Worte haben die Journalistin und Erzählerin immer schon fasziniert. Ihre Wirkung wurde in vielen unvergessenen Momenten in Tanjas Leben spürbar: begierig im Bilderbuch auf dem Schoß ihrer Großmutter blätternd, gebannt der Gute-Nacht-Geschichte lauschend, die ihr Vater für sie erfand, den ersten selbst geschriebenen und veröffentlichten Zeitungsartikel zitternd in Händen haltend oder die Magie genießend, die sich als goldener Faden zwischen erzählender Zunge und zuhörendem Ohr entspinnt.
FabulART wurde von Tanja W. Schreiber gegründet und steht für die Kunst, begeisternd und kreativ mit Worten umzugehen. Selbst eine Wortschöpfung, ist FabulART komponiert aus den Elementen
• "Fabulieren" (dichten, erzählen, schreiben),
• "Fabula" (lat. für Märchen oder Erzählung) und
• "Art" (für Variante oder Kunst).
Als Theater des Erzählens und Institut für Storytelling hält FabulART ein breites Angebotsportfolio in den Bereichen Freies Erzählen, Selbstpräsentation, lebensgestaltende Bildung und Schreibkompetenz bereit.
Das FabulArt Erzähltheater Hamm ist Mitglied im NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e. V. und Teil von literaturgebiet.ruhr.
Tanja W. Schreiber ist Mitglied im Verband der Erzählerinnen und Erzähler (VEE), im International Storytelling Network sowie im Bundesverband Theaterpädagogik e.V.
Foto: Corinna Heussler
Jahrgang 1963. Seit 1987 freiberuflicher Puppenspieler, Coach und Autor.
Er entwirft und baut TV- und Theaterpuppen. Im Fernsehen ist er u.a. als Käpt'n Blaubär (ARD), Bert (NDR), Mitzy und Monty (Disney-Channel) oder Bauer Klemens (WDR) zu sehen.
Als Spieler, Dozent und Berater ist er deutschlandweit und international tätig, u.a. für Al Jazeera (Kairo), Odin Plus (Kinofilm Moskau), ADACH (Abu Dhabi), Kabarett Simpl u. Kammerspiele (Wien), Friedrichstadtpalast (Berlin).
Abschlüsse als Dipl. Sozialarbeiter (FH-Dortmund) und Drehbuchautor (Internationale Filmschule Köln).
Foto: Jan Schulten
Jan Schulten ist Experte in der Erstellung virtueller Audioproduktion und virtueller Erlebnisse in Unity - einer Programmierumgebung für interaktive 3D-Welten.
Besonders die Erschaffung virtueller Welten mit eigenen Regeln und Anforderungen fasziniert mich. Aber auch die Arbeit und Recherche in neuen Medienformen gehört zu meiner täglichen Arbeit.
Foto: Wolfram Lakaszus
Diplom Sozialwissenschaftlerin und Drama- und Theatertherapeutin (DGFT).
Seit 2013 arbeitet Rike Schweizer im klinischen Bereich der Erwachsenenpsychotherapie und -psychiatrie als Theatertherapeutin mit den Schwerpunkten Depressionen, Angst und Traumafolgen und ist zudem Dozentin an Volkshochschulen und für das off theater in Neuss tätig.
Sie beschäftigt sich außerdem mit Bildung und Beratung zu Klimaschutz und Entwicklungspolitik und macht Improvisationstheater.
Erfahrungen hat Rike Schweizer auch in therapeutischer Arbeit mit Strafgefangenen und theaterpädagogischen Projekten mit Kindern- und Jugendlichen gesammelt und war über viele Jahre in Amateurtheatern auf und hinter der Bühne.
Foto: Frank Merten
Jahrgang 1976. Studium M.A. Theaterwissenschaft, Literatur und Soziologie in Leipzig. Ausbildung zum staatlich anerkannten Schauspieler für Clown und Comedy, Tamala-Akademie in Konstanz. Ausbildung Theatertherapie am IEK, Berlin.
Mit dem Label „Knalltheater“ deutschlandweit unterwegs. Zahlreiche Solo-Impro-Auftritte für Kinder und Erwachsene, Engagements u.a. für Theaterturbine, Krystallpalast Vareté Leipzig, MDR-Fernsehen, Theater Titanick, u.a.
Zahlreiche Festivalteilnahmen (Fringe Edinburgh, Internationale Leipziger Lachmesse, Bewegungskunstpreis Leipzig, Kilian Sachsen, Intern. Improtheaterfestivals in Göttingen, Leipzig, Berlin u.a.)
Foto: Nooshin Seifi
1986 in Shiraz/Iran geboren.
Studierte dramatische Literatur und Theaterregie an der Universität der Künste Teheran.
Während ihres Studiums arbeitete sie in unterschiedlichen Theaterprojekten als Dramaturgin, Autorin, Assistentin und Projektleiterin .
Ab 2012 arbeitete sie mit "Shadow Theater Company" im Bereich des Puppentheaters für Kinder und besuchte mit ihnen verschiedene internationale Festivals.
Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Deutschland und studiert derzeit Szenische Forschung an der Ruhr Universität Bochum.
Sie arbeitet nun als freischaffende Künstlerin in Ruhrgebiet und als Leiterin des Projekts "Junges Figurentheater" für Kinder im Figurentheater-Kolleg.
Foto: privat
Da Ihre Eltern beide Masseure sind, hatte Gabriele Sommer seit ihrer frühen Kindheit die Möglichkeit, sich mit der Wirkung von Berührung auf den Körper auseinanderzusetzen.
Nach einer akademisch geisteswissenschaftlichen Laufbahn fand Sommer zurück zu ihren Wurzeln und wurde Physiotherapeutin in Bochum. Daran schloss sie eine Weiterbildung zur manuellen Therapeutin an. Diese Formen der Therapien beinhalten Möglichkeiten, aber auch Grenzen.
Durch einen glücklichen Zufall kam sie mit der Osteopathie in Kontakt und schloss eine Ausbildung an der „International Academy of Osteopathy“ an.
Nach mehreren Jahrzehnten Physiotherapie und Osteopathie ist Sommer weiterhin auf der Suche nach noch mehr interdisziplinärer Zusammenarbeit und realisiert diesen Traum im Gesundheitszentrum Langendreer.
Foto: Oliver Sproll
Jahrgang 1971. War als Schreiner tätig im Orgelbau in Frankreich.
Theatererfahrungen u.a. bei Philippe Gaulier und Jacques Lecoq.
Studium der Pantomime an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Peter Siefert, Prof. Thomas Stich, Prof. Noam Meiri und Klaus Figge.
2001 Folkwangpreis. Lehrer für Alexander-Technik. Abschluss 2003 bei Prof. Nadia Kevan in Köln. Theaterengagements in Luzern, Düsseldorf, Essen, Bochum und freie Produktionen als Maskenspieler, Clown, Schauspieler und Regisseur.
Foto: Luis Zeno Kuhn
Tobias Staab arbeitet als freischaffender Künstler, Dramaturg und Kurator.
Foto: Meike Staudt
Biodanza-Leiterin seit 2008, International Biocentric Foundation (IBF)
Trainings-Managerin, Systemischer Coach & Mediatorin
Foto: Christoph Studer
Instrumentenbauer, Musiker und Rhythmiker, Studienaufenthalte in Lateinamerika und Afrika (Trommeln, Tanz, Instrumentenbau.
Leiter des Schulprojektes „Musik und Tanz in Afrika“, Buch- und CD-Autor.
Weiterbildungen in Rhythmik, Heilsames Singen, und Musik-in-der-KiTa. Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Referententätigkeit für Fortbildungsträger im In- und Ausland.
Foto: Simon Sepp
Jahrgang 1962. Eigene Praxis in Dortmund „Stimmpraxis am Westfalenpark“.
Ausbildung zur staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst-Andersen, Sozialpädagogin, Musikerin für Cello, Klavier und Gesang.
Weiterbildungen im Bereich funktionaler Stimmarbeit nach Michael Heptner, CVT - Complete Vocal Technique nach Catherine Sadolin und Roy Hart.
Langjährige Tätigkeit als Dozentin an der Constantinschule für Gesang/Schauspiel/Tanz in Bochum im Fach Bühnensprache, Dozentin im LAFP der Polizei NRW für "Stimme im Berufsalltag", Stimmbildung für Chöre, Stimmcoaching für Sprecher*innen, Figurenspieler*innen und Autor*innen.
Auftritte mit bespielten und musisch gestalteten Lesungen.
Foto: Wolfram Lakaszus
Jahrgang 1959. Erzählerin, Schauspielerin und Regisseurin. Dipl. Sozialpädagogin.
Seit über 20 Jahren verschiedenste Produktionen im freien Bereich. Künstlerisch zu Hause beim Touché Erzähl Theater und dem Improtheater Emscherblut.
Dozentin in der Erwachsenenbildung, u.a. BTK-Hamm, off-Theater Neuss und Akademie Remscheid.
Aus- und Weiterbildungen im Bereich Improvisationstheater, Figurentheater, Commedia dell´Arte und Geschichten erzählen.
Erzählen von überlieferten Geschichten aus aller Welt, eigenen Geschichten und Improvisation aus dem Stegreif.
Foto: Filip Janus
Jahrgang 1955 (Australien). Gründer und führende Kraft des Stuffed Puppet Theatre.
Bildender Künstler. Regisseur.
Dozent im Bereich Figurenspiel.
Zahlreiche Aufführungen weltweit z.B. Vampyr, Schicklgruber, Re: Frankenstein.
Dozenten- und Coachtätigkeiten weltweit.
Foto: Magdalena Trischler
Jahrgang 1983. Erzieherin, Ergotherapeutin und Puppenspieltherapeutin (nach Käthy Wüthrich).
Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-, Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheaterkolleg Bochum.
Lebt und arbeitet freiberuflich in der Nähe von München als Coach, Puppenspieltherapeutin und Dozentin für therapeutisches Puppenspiel.
Freie künstlerische Tätigkeit mit Masken-, Puppenspiel und Tanz im Bereich des Straßentheaters.
Foto: Chris Iseli
Jahrgang 1951. Ausbildung als Sekundarlehrer.
Seit 1980 freischaffender Figuren- und Schattenspieler.
1999 Gründung des Fabrikpalasts Aarau und dessen künstlerischer Leiter bis 2020.
2004 bis 2016 Kultursekretär der Gemeinde Wettingen.
Freie Arbeiten als Regisseur und Beleuchter für szenische Installationen, Musiktheater, Tanz.
Regelmäßige Kurstätigkeit in den Bereichen Schattenspiel, Marionettenbau und Beleuchtung.
Langjähriger Dozent am Figurentheater-Kolleg.
Foto: Britta Schlier
Jahrgang 1967. Geografin, Medienwirtschafterin und Erzählerin.
Seit 1998 in der Erwachsenenbildung tätig, zuerst als Trainerin im Medienbereich, später mit den Themen Märchenerzählen, Märchenkunde, Vorlesen für Menschen mit Demenz.
Erlernte das freie Erzählen am Figurentheater-Kolleg, Bochum. Zusätzliche Weiterbildungen über Märchenkunde und die Kunst des Erzählens bei der Europäischen Märchengesellschaft (EMG).
Seit 2011 auf der Liste der von der EMG empfohlenen Erzählern (Gilde).
Co-Autorin von: Märchen für Menschen mit Demenz. Vincentz-Verlag, 2016.
Arbeitet als freischaffende Dozentin in Firmen, pädagogischen Einrichtungen und Weiterbildungsinstituten.
Foto: Marie Wacker
Diplom der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette), Charlevilles-Mézières.
Seit über 20 Jahren Arbeit als Schauspielerin in verschiedenen Kompanien in Paris und Deutschland.
Deutsche, französische und englische Produktionen (insbesondere zeitgenössische Texte).
Seit 2003 Arbeit im Bereich Puppenspiel und Objekttheater.
Gründung der Gruppe Art-Kaïk.Kompagnie. Bildende Künstlerin. Seit 2004 Mitarbeit beim Tohu-Bohu Théâtre. Theaterpädagogische Tätigkeit in Schulen für Kinder und Lehrer:innen.
Foto: Hayat Wiersch
Dr. Hayat Wiersch ist Leiterin der Kommunikation des Verein KRASS e.V. in Düsseldorf. Der Verein, der Kulturprojekte für Kinder anbietet, ist stark abhängig von Spenden – was gute Kommunikation mit überzeugenden Praxisbeispielen erfordert! Sie war zuvor lange Projektleiterin in Museen und sieben Jahre stv. Geschäftsführerin beim Deutschen Museumsbund in Berlin. Seit 2014 beschäftigt sie sich mit audience development und neuen Formaten zur Besucher- und Zielgruppengewinnung.
Foto: Renata Kieselbach
Professionelle Erzählerin und Sprecherin mit langjähriger Bühnenerfahrung. Ausgezeichnet mit dem Märchenerzählerpreis in Silber.
Erzählerin und Referentin der Europäischen Märchengesellschaft. Diplomierte Sprecherzieherin, Sprechkünstlerin und ausgebildete Lehrerin für die Primarstufe.
Mitglied im Sprecherensemble der Akademie für gesprochenes Wort.
Dozentin für Bühnensprechen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Deutsche Sprecherin der Bilderbuch-DVDs mit Geschichten des reiselustigen Kuschelhasen Felix (Autorin: Annette Langen), Veröffentlichung von CDs mit Märchen „Was der Truthahn kann“ und „Komm mit ins Märchenland“.
Auftritte in Deutschland sowie u.a. in Frankreich, Rumänien, Südafrika und Israel.
Foto: Bernd Witte
Ausbildung in Mime (E. Decroux) und Commedia dell’arte (A. Maggiulli).
Ausbildung in Butoh (A. Furukawa), Clownerie (Georgio Peugot), Improtheater (D. Nunn, T. Burns, R. Dixon). Regisseur und Coach für Improtheater, Clownerie, Erzähltheater, Pantomime.
Spieler beim Improtheater Emscherblut.
Seit 2001 Klinkclown (davon 5 Jahre künstlerischer Leiter von Clownsvisite e.V.). Erzähler beim Touché-Erzähl-Theater.
Zu Hause bin ich nicht viel zu Wort gekommen, hatte dadurch aber umso mehr Zeit meinen Gedanken und Träumen nachzuhängen. Vielleicht liegt da der Grund, warum ich nach meinem Studium mein Leben änderte und eine Pantomimenausbildung in Paris absolvierte: Geschichten ohne Worte.
Foto: privat
Ingo Woitke ist ein leidenschaftlicher Figurenbauer, der seit 1988 beeindruckende Puppen für seine eigene Bühne sowie für professionelle Puppentheater in ganz Deutschland erschafft. Inspiriert durch frühe Einflüsse wie die Hohnsteiner Puppenbühne und das Handpuppenspiel von Jürgen Wetterer, hat er seine Fertigkeiten bei führenden Puppenbauern kontinuierlich weiterentwickelt.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Ingo Woitke viele Jahre als Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik tätig. In dieser Zeit leitete er zahlreiche Handpuppen- und Marionetten-AGs und integrierte das Puppenspiel erfolgreich in den Unterricht, besonders in inklusiven Klassen, wo er Schüler:innen mit Förderbedarf ebenso wie Gymnasiast:innen zieldifferent unterrichtete. Seine innovativen Lehrmethoden machten ihn zu einem geschätzten Kollegen und Mentor.
Seine Werkstatt, die „Mugsmaus Figurenwerkstatt“, ist ein kreativer Ort, an dem er nicht nur neue Puppen gestaltet, sondern auch historische Theaterpuppen restauriert. 2023 verlegte er seine Werkstatt in den Harz, nahe dem Atelier von Till de Kock, einem seiner Idole.
Ingo Woitke teilt seine Leidenschaft für Puppenspiel und Figurenbau auch in der Zusammenarbeit mit Geschichtskursen, indem er Handpuppenspiele zur Propaganda in der NS-Zeit inszeniert. Seine vielfältigen Erfahrungen und sein unermüdliches Engagement machen ihn zu einem wertvollen Dozenten und inspirierenden Künstler.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1965. Diplom-Sozialpädagogin (Medienpädagogik, Kreativitätsförderung, ästhetische Bildung).
Seit 1986 Malerei und Graphik im Musischen Zentrum, Bochum bei H. Schlieker, B. Grosse, H. Koch.
1992 Projektgruppe Störstelle.
1993-1996 Kunstprojekt "UNART" e.V. Essen. Seit 1989 Teilnahme an Gruppen- und Einzelausstellungen.
Seit 1990 Kursleiterin in der Erwachsenenbildung. Seit 1999 Leitung und Gestaltung von Malgruppen mit an Demenz erkrankten Senioren.
Seit 2003 Kunst für Kinder.
Freischaffende Malerin.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1951. Seit 1972 Theateraktivitäten. Ausbildung in Pantomime und Contactimprovisation.
Leiter des Pantomime-Ensembles "Impuls", Bonn. Soloprogramme als Comedy-Pantomime.
Autor von drei Büchern zum Thema Pantomime. Kursleiter im Bereich Körpersprache / Pantomime, Clownspiel, Menschenschattenspiel.
Dozent für Körpersprache an der Uni Siegen.