Bau von Figuren und Bühnen, Spiel und Dramaturgie, Kofferschattentheater, Papiertheater, Maskenspiel
Kursnummer: 23-04-3233
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Sehen die geschnitzten Puppenköpfe schon ihrem Ende entgegen?
Wir wagen einen realistischen und pragmatischen Blick auf den Stand der Technik des 3D-Drucks und dessen Relevanz für das Figurentheater. Fragen und Betrachtungsebenen in unserer Kurswoche
Die Grundlagen
Der Kurs enthält viel Raum für eigene Erfahrungen mit TinkerCad, FreeCad, Cura & Co. und natürlich werden wir die Ideen und Konstrukte auch mit unseren 3D-Druckern materialisieren.
Bitte mitbringen:Bring dazu Deinen eigenen PC mit. Eine externe Maus nebst Pad ist sehr sehr sinnvoll. Wenn Du schon eine Idee hast, was Du konstruieren/drucken möchtest, teile sie uns direkt per E-Mail mit.
Kursnummer: A1d-23-3219
Zeiten:
Di-Sa 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
PA Kurs Nr.: 2023-700
Wie kann ich auf meiner kleinen Bühne ein eigenes Stück inszenieren? Welcher Stoff eignet sich dafür? Und wie muss ich ihn bearbeiten, damit er alleine spielbar wird? Wie löse ich die technischen Probleme und wie setze ich die richtige Lampe ein? Braucht es eine/n Erzähler:in, wie nehme ich die Szenenwechsel am besten vor? Und woher nehme ich die Geräuschkulisse, die Musik, die Special Effects? Wie kann schließlich eine schöne Atmosphäre auf die Leinwand gezaubert werden?
Im Kurs erarbeiten die Teilnehmenden ein eigenes Stück. Eventuelle Probleme werden in gemeinsamen Gesprächen und Proben behandelt.
Die Teilnehmenden sollten eine Spielidee sowie die vorgefertigten Figuren mitbringen. Daran können im Kurs noch Korrekturen oder Ergänzungen vorgenommen werden. Der Schwerpunkt liegt aber nicht auf dem Bauen, sondern auf dem Spiel.
Am Freitag um 19.00 Uhr gibt’s eine öffentliche Vorführung, an der wir zum ersten Mal vor das Publikum treten.
Kursnummer: A1e-23-3123
Zeiten:
Di-Mo 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 56
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 315 €
Materialkosten: 10 €
In Zusamenarbeit mit:
Maskenspiel beinhaltet immer die Verwandlung in ein fremdes Wesen.
Dieses gilt es zu entdecken und zu bespielen.
Gearbeitet wird mit dem Ziel, eine kleine Performance auf dem Kulturvolksfest zum Auftakt der Ruhrfestspiele am 1. Mai in Recklinghausen präsentieren zu können.
“Masken unterwegs” ist ein Walkact, das heißt ein Spiel, das auf der Improvisation mit und unter den Besucher:innen basiert.
Es gibt festgelegte Rahmenbedingungen und eine Truppe fantastischer Einzelwesen, die sich präsentieren.
Dem voraus geht eine intensive Arbeit mit den Masken. Einzelne Charaktere werden erarbeitet und in vielen Einzel- und Gruppenübungen erforscht.
Ein tägliches gemeinsames Körpertraining sowie Übungen aus dem Bereich Kontakttanz, Mime corporel und Stimme unterstützen die Arbeit mit den Masken.
Walkact am 01.05.2023 im Rahmen der Ruhrfestspiele
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, warme, rutschfeste Socken, wenn vorhanden Masken, Requisiten und Kostüme für die Figuren sowie Lust am Experimentieren
Kursnummer: 23-5-3367
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
In Zusamenarbeit mit:
Why should puppet theater engage with AI?
Diese Frage haben wir auf englisch dem Sprachmodell "text-davinci-003" des "GPT-3" der Firma OpenAI gestellt.
Anschließend haben wir uns dessen Antwort von DeepL übersetzen lassen:
"Das Figurentheater sollte den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Betracht ziehen, um interaktivere und fesselndere Aufführungen zu schaffen. Durch die Einbeziehung von KI in Aufführungen können Puppentheater Geschichten und Charaktere erschaffen, die mit dem Publikum in Echtzeit interagieren, ein noch nie dagewesenes Maß an Engagement bieten und das Erlebnis für die Zuschauer unvergesslich machen. KI kann auch eingesetzt werden, um lebensechtere Puppen und Requisiten zu erstellen und die mit Puppentheatern verbundenen Backstage-Prozesse zu automatisieren. Und schließlich kann KI eingesetzt werden, um das Feedback des Publikums zu analysieren und die Aufführungen besser auf die Bedürfnisse des Publikums abzustimmen."
Wir erkunden, in wie weit der Computer uns heute schon die Mühsal der Kreativität abnehmen kann.
Am ersten Tag gehen wir der Frage nach, was hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz steckt.
Wir verschaffen uns einen Überblick über die dahinter steckenden Ansätze, ohne dabei allzu tief in mathematische und informationstechnische Sphären einzusteigen.
Wir schauen uns Bereiche an, in denen die Künstliche Intelligenz unseren Alltag schon erreicht hat.
An den Folgetagen, betrachten wir vor allem die brandaktuellen Tools, die auf die Unterstützung oder gar den Ersatz menschlicher Kreativität abzielen.
Schaffen wir es, mit ChatGPT, Midjourney, Dall-E2, RYTR & Co. unseren nächsten Publikumsrenner auf die Beine zu stellen?
Bitte mitbringen:Soweit vorhanden: Computer, Tablet-PC, SmartPhone
Kursnummer: 23-05-3307
Zeiten:
So-Sa 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 56
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 360 €
Materialkosten: 80 €
In Zusamenarbeit mit:
Die Idee für eine Figur findet ihren ersten Ausdruck oft in einer Zeichnung. In diesem Kurs widmen sich die Teilnehmenden dem gestalterischen Weg von einer Zeichnung hin zu einer 3D-Figur, die dem ersten Entwurf entspricht. Die Größe ist dabei variabel.
Um Hohlformen für Klappmaulfiguren, Großfiguren (z. B. Walkacts) oder andere größere Objekte anzufertigen, eignen sich Schaumstoff-Platten ideal.
Zunächst bauen die Teilnehmenden anhand ihrer Zeichnung (Vorder- und Seitenansicht) ein Hartschaum-Modell. Diese Skulptur wird dann in Schnitt-Muster eingeteilt, die später (vergrößert) auf Schaumstoffplatten übertragen, ausgeschnitten und verklebt werden.
Diese Technik eignet sich zur beliebigen Vervielfältigung, Vergrößerung und zur Anfertigung von Variationen (Figurenfamilien). In diesem Workshop können Modelle, fertige Schaumstoff-Figuren und Großrequisiten aller Art gebaut werden. Der Bezug der Figuren mit Stoff oder Fell ist nicht Bestandteil des Kurses.
Es fallen Material-Kosten von mindestens 80 Euro an, die von der Größe und Anzahl der gebauten Figuren abhängen.
Dieser Kurs ist für Anfänger:innen, Fortgechrittene und auch Profis geeignet, für die diese neue Technik interessant sein kann.
Bitte mitbringen:- Werkstattkleidung (keine Wolle oder Fleece)
- Zeichenmaterial (wasserfeste dünne Filzstifte, Bleistift, Radierer, Transparentpapier, gr. Zeichenblock
- Edelstahl-Lineal (30 mm)
- Cuttermesser (für 9mm-Klingen)
- Papierschere
- Abklebeband (ideal: farbiges Malerkrepp, z.B. Tesa Kreppband 56260)
Kursnummer: 23-05-3308
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 30 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Kurs entsteht ein Figurenkopf: aufgebaut aus weichem Polyestervlies und mit Jersey umspannt. Das Material eignet sich sehr gut dazu, einer konkreten Idee für einen Charakter zu folgen und sich dem Entwurf Schritt für Schritt zu nähern – vom jugendlichen Gesicht bis hin zu einem faltenreichen Antlitz.
Die Teilnehmenden lernen das Verhalten des Materials im Laufe der Gestaltung kennen und können seine besonderen Eigenschaften dann nutzen.
Das Vlies wird schichtweise übereinander genäht und auf unterschiedliche Art verdichtet, um die gewünschte Form zu erreichen. Abschließend wird der Kopf bezogen und die einzelnen Gesichtsteile durch Abnähen herausgearbeitet.
Bereits vorhandene Entwürfe können gern mitgebracht werden, sind jedoch keine Voraussetzung (Vorder- und Seitenansicht, Abmessungen zwischen 7 und 10 cm).
Die hier entstandenen Köpfe können für den im Anschluss stattfindenden Kurs „Die genähte Figur“ eingesetzt werden.
Der Kurs eignet sich für Fortgeschrittene und Nähbegeisterte. Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Nadel und Faden sind erforderlich.
Bitte mitbringen:Kariertes Papier, Bleistift, Radiergummi, Lineal oder Geodreieck, Papierschere, einige unterschiedlich große Nähnadeln, Puppennadeln (lange, dünne Nähnadeln - erhältlich im Set), Stecknadeln mit und ohne Glaskopf, scharfe Stoffschere (sie darf leicht und klein sein), Nahttrenner, Maßband, Polyesternähgarn hautfarben, Modellierstabset aus Kunststoff
Nur falls vorhanden und Mitnahme möglich:
Fingerhut, feine Filznadeln, Glaskopfstecknadeln mit langem Schaft
Kursnummer: 23-05-3309
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 30 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Kurs nähen die Teilnehmenden einen (nicht selbst stehenden) Tischfigurenkörper, der in sich stabil, aber dennoch sehr beweglich ist. Ziel ist es, dass jeder Körper ohne Stütze sicher abgesetzt werden kann und zu organisch wirkenden Laufbewegungen imstande ist.
Die Puppe sitzt, den Oberkörper leicht nach vorn geneigt – vielleicht müde oder in Gedanken. Ein Impuls lässt sie aufblicken, aufstehen – plötzlich oder langsam und beschwerlich. Sie läuft, bleibt stehen, dreht sich um, wendet den Kopf, hebt den Arm. All diese Stellungen und Bewegungen haben eine Aussage und lassen uns mitfühlen. Sie machen das Wesen der Figur sichtbar. Damit die Theaterfigur in der Lage ist, diese Bewegungsabläufe durch leichtes Anstoßen, Neigen, Drehen, Heben und Senken durchzuführen, bedarf es sorgfältiger Arbeitsschritte in der Fertigung einer genähten Tischfigur.
Darüber hinaus entdecken die Teilnehmenden das feine Eigenleben jeder Figur, das sie uns durch ihre Gestaltung, auch ohne direkte Animation, anbietet.
Der Vollständigkeit halber wird ein einfacher Kopf hergestellt, der auch für Ungeübte zu meistern ist. Köpfe, die im vorangegangenen Seminar „Textile Figurenköpfe entwerfen und gestalten“ entstanden sind, können auch mit diesem Körper kombiniert werden.
Zum Ende werden Beispiele für Kostümschnitte vorgestellt, die auf die Besonderheiten der Figur mit Einbeziehung der Führungsgriffe und -stäbe abgestimmt sind, so dass Beweglichkeit und Stabilität möglichst auch mit Bekleidung erhalten bleiben.
Grundkenntnisse im Umgang mit Nadel, Faden und Nähmaschine sind willkommen.
Bitte mitbringen:Kariertes Papier, Bleistift, Radiergummi, Anspitzer, Lineal oder Geodreieck, Papierschere
Nähzubehör: scharfe Stoffschere (sie darf leicht und klein sein), Polyesternähgarn hautfarben und schwarz, Nähnadeln unterschiedlicher Länge, mind. 1 lange, dünne Nähnadel ab ca. 8 – 10 cm (erhältlich als Puppennadeln im Set), Stecknadeln mit und ohne Glaskopf, Nahttrenner, Modellierstabset aus Kunststoff
Nur sofern vorhanden und Mitnahme möglich:
Kursnummer: 23-05-3311
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 10 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Workshop forschen wir mit Papier als Theatermaterial: Wie lassen sich unterschiedliche Papieroberflächen zu Figuren formen? Wie werden schnell gezeichnete Figuren zu Protagonisten einer Geschichte? Was kann mit Papier erzählt werden? Je nach Beschaffenheit dieses vielseitigen Materials und Umgang damit lassen sich faszinierende theatralische Figuren und Geschichten aus Papier entwickeln.
Wir entdecken mit hauchdünnen Figurinen aus Luft und Papier den Theaterraum und erwecken altes, faltiges, verfärbtes, störrisches, durchsichtiges oder beschriebenes Papier zum Leben auf der Bühne.
Inhalte des Workshops:
Kursnummer: 23-6-3368
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Es ist nicht leicht, einem Objekt Leben einzuhauchen.
"Lebendige" Augen können den Prozess der Verlebendigung erleichtern.
Aber wie können wir die Augen steuern, wenn wir für die Puppe bereits beide Hände benötigen?
In unserem Kurs geht es um fernsteuerbare Augen und die verschiedenen Lösungswege, dies zu bewerkstelligen.
Bei diesen Lösungswegen kommen kleine Motoren zum Einsatz, deren Ansteuerung weitere elektronische Bauteile erfordert und immer häufiger werden dabei auch ganz kleine Computer (Mikrocontroller) verwendet.
Die damit verknüpften Themenbereiche Mechanik, Elektronik und Informatik bilden den Oberbegriff Mechatronik.
Der Kurs richtet sich an Einsteiger:innen - wir quetschen in die Woche natürlich keinen Studiengang.
Stattdessen schauen wir uns konkrete Lösungswege unterschiedlicher Bauart an und lernen, wie sie funktionieren, wie man sie herstellt, welche Vor- und Nachteile sie in der Praxis haben, woher man die Materialien bekommt und wie es für jeden/jede Einzelne von uns weitergehen kann.
Wir haben Anschauungsmaterial vor Ort und es gibt die Möglichkeit selbst zu experimentieren.
Bitte mitbringen:Wenn Du einen mobilen Computer hast, bringe ihn mit.
Wenn Du selbst schon mit beweglichen Augen experimentiert hast, bringe sie mit (egal wie sie angetrieben werden und ob Du damit zufrieden bist oder nicht).
Kursnummer: 23-05-3313
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 70 €
In Zusamenarbeit mit:
Die zauberhafteste unter allen Figurenarten macht viel Freude, sorgt oft für Heiterkeit, ist aber auch für anspruchsvolle Rollen einsetzbar. Eine gut spielbare Fadenmarionette ist ein recht komplexes und aufwendiges technisches Instrument.
In dieser Woche werden die wichtigsten physikalischen, technischen und gestalterischen Voraussetzungen vermittelt. Die Teilnehmenden bauen eine menschliche Fadenmarionette nach eigenen Entwürfen. Die handwerklichen Grundlagen erlernen wir wie nebenbei. Am Ende steht (hängt) eine fertige Figur samt Spielkreuz.
Es ist mit etwas Abend-/Heimarbeit zu rechnen, damit die Figur auch fertig bekleidet und bemalt werden kann.
Bitte mitbringen:Eine Idee für eine Figur (keine Vorlage - nur Idee), dazu gerne Bleistift, Radiergummi, evtl. Notizpapier
Wer gerne auf der eigenen Nähmaschine näht, soll diese mitbringen.
Kursnummer: 23-05-3312
Zeiten:
Sa/So 10-15.30 Uhr
Unterrichtstunden: 12
Veranstaltungsort:
Online
Preis: 100 €
In Zusamenarbeit mit:
„Dramaturgie ist ein System von Regeln gegen die permanente Bereitschaft eines Publikums, sich zu langweilen.“ [Wolfgang Kohlhaase, Drehbuchautor, Regisseur, Schriftsteller, *1931 †2022]
Im Zentrum des Kurses stehen verschiedene theatrale Formen bzw. Dramaturgien, die von Figuren, Puppen, Objekten oder Dingen evoziert und provoziert werden.
Dramaturgie meint zunächst ganz grundsätzlich die Organisation ausgewählter darstellerischer Mittel, mit denen ein Thema, eine Idee, eine Fragestellung in szenischen Einheiten, also in Raum und Zeit verhandelt wird.
Dazu gehören Geschichten, die als dramatische Konflikte in kausal verknüpften Szenen erzählt werden, ebenso wie zum Beispiel Episodenformen ohne narrativen Zusammenhang; Installationen mit szenischen Anmutungen; musikalisch grundierte Materialschlachten oder symbolisch aufgeladene Bilderfolgen.
Den vielfältigen Erscheinungs- und Wirkungsweisen eines Theaters, dessen Kern in der Beseelung und theatralen Befragung von Dingen – gestaltet oder ungestaltet – besteht, nähern sich die Kursteilnehmenden durch Bild- und Videobeispiele, Texte sowie Gespräche und kleine Übungen.
Der Online-Kurs findet statt mit dem Videokonferenz-Programm ZOOM und der digitalen „Pinnwand“ PADLET.
Kursnummer: 23-6-3273
Zeiten:
Mo-Mi 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 24
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 160 €
In Zusamenarbeit mit:
Mit einer gewissen Freiheit locker auf der Bühne zu agieren, lässt sich erlernen.
Klar, etwas Lampenfieber gehört dazu. Aber nach drei Tagen mit Clown und Mime Thilo Matschke ist auch das halb so wild.
Das Warm-up für die Bühne dient als Einstieg in die Welt des Theaters: dem ersten Spiel mit sich, den anderen und der Konfrontation mit dem Objekt.
Mit geeigneten Übungen und Trainingsmethoden aus Schauspiel, Improvisation, Körperarbeit und Stimme wagen die Teilnehmer*innen eine erste Annäherung in die Welt des eigenen Spiels.
Kursnummer: 23-6-3350
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 60 €
In Zusamenarbeit mit:
Im Gegensatz zur zupackenden Handpuppe ist die Stabfigur eher der Typ der großen Gesten. Dadurch ergeben sich gerade im Zusammenspiel viele optische und dramaturgische Möglichkeiten. In ihrer Ästhetik könnte man die Stabfigur als ‚Marionette von unten‘ bezeichnen.
Wie bei allen Figurenarten gibt es auch hier nicht ‚die eine‘ Technik. Dozent Michael Hepe, ‚Benecke‘ stellt sowohl einfache wie auch kompliziert zu bauende Lösungen vor und demonstriert, für welche Rollen bzw. Inszenierungen sie am besten geeignet sind. Dabei geht es nicht nur um Bauanleitungen, sondern auch um das nötige Hintergrundwissen, mit dem diese Techniken zukünftigen Projekten gezielt angepasst werden können.
Die Teilnehmenden entscheiden individuell, welche Methode ihrem Spieltemperament am meisten zusagt oder wie viel Feinmechanik zu bauen sie sich zutrauen (wobei die Ausstattung der Kurswerkstatt und die vorhandenen Materialien natürlich gewisse Grenzen vorgeben).
Die endgültige künstlerische Ausgestaltung der Figur (Kopf, Hände, Kostüm etc.) gehört nicht zum eigentlichen Kursthema. Wer dies im Rahmen des Kurses trotzdem tun will (und die Zeit dafür hat), bekommt auch die nötige Unterstützung, muss sich das dafür benötigte Material aber selbst mitbringen.
Falls vorhanden: Kombizange, Seitenschneider, Cutter und Klingen, div. Schraubendreher, Maulschlüssel (M3 / M4), Gewindeschneider (M3 / M4)
Kursnummer: 23-6-3274
Zeiten:
Do/Fr 9.30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 16
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 110 €
In Zusamenarbeit mit:
Bevor ein Theaterstück auf der Bühne zum Leben erwacht, braucht es ein Konzept. Wie solch ein Konzept erarbeitet wird und was es am Ende beinhalten sollte, ist Thema dieses Kurses.
Die Teilnehmer:innen werden auf Grundlage eines Textes aus der "Odyssee" innerhalb von zwei Tagen den dramaturgischen Inhalt eines Theaterprojekts entwickeln.
Dabei wird ein Inszenierungskonzept entstehen, welches die verschiedenen Elemente der Produktion berücksichtigt.
Kursnummer: 23-6-3275
Zeiten:
Mo-Mi 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 24
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 160 €
In Zusamenarbeit mit:
Eine Figur krächzt heiser, die zweite hat einen warmen vollen Ton in der Stimme und die dritte klingt etwas fipsig. Für das Figurentheater lassen sich mit unterschiedlichen Stimmen die verschiedenen Charaktere gestalten.
In diesem Kurs starten die Teilnehmer:innen mit einem Körper- und Stimmwarmup und erforschen dann ihre ganz eigenen Stimmressourcen: Volumen, Stimmumfang, Modulationsfähigkeit, Klangvielfalt, Pausen, Dynamik ...
Die Teilnehmer:innen erlernen den ökonomischen Umgang mit Atmung und Stimme – die Grundlage für die unterschiedlichsten Stimmentfaltungen.
Die besondere stimmliche Herausforderung ist dann das Finden und Sprechen unterschiedlicher Stimmen für verschiedene Figuren.
Wichtige Fragen dabei sind: Wie weit entferne ich mich vom eigenen Stimmklang? Wie halte ich verschiedene Stimmen längere Zeit durch?
Kursnummer: 23-6-3279
Zeiten:
28.-30. Juni und 3.-7. Juli –
Mi-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 64
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 300 €
In Zusamenarbeit mit:
Ist es ein König in edlem Zwirn, ein Bürokrat im grauen Gewand oder tanzt ein junges Mädchen in Sommerkleid durch die Szene?
Jede Bühnenfigur transportiert mit ihrem Äußeren Botschaften. In diesem Kurs setzen sich die Kursteilnehmenden mit den Kostümen für vorhandene Figuren zum Thema "Odyssee" auseinander. Sie erarbeiten gemeinschaftlich ein Kostümbild.
Im Spiel mit Material, Farbe, Textur und Form finden die Teilnehmer:innen die passende Ästhetik der Figurencharaktere. Dozentin Annette Hänning, Figurenspielerin und Schneidermeisterin, geht bei bei der Umsetzung des Kostüms auf die Besonderheiten und Anforderungen der Figur und des Figurenspiels ein.
In Übungen zur Spieltechnik wird der Umgang mit den Figuren erprobt.
Voraussetzung für diesen Kurs ist die erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung Figurenbau Kompakt.
Kursnummer: 23-07-3321
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 350 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer:innen, wie Leben in eine Puppe gebracht werden kann, um mit ihr auf der Bühne zu arbeiten.
Kurzen dramatischen Studien folgt das Erarbeiten von Spielsituationen: einzeln, zu zweit und in der Gruppe. Die Teilnehmenden interagieren nicht nur mit der Puppe, sondern auch untereinander bei der Entwicklung von Spielszenen.
Der Dozent bringt eine spezielle Übungsfigur mit.
Bitte mitbringen:Einen kurzen Monolog eines Theaterstücks, ein Gedicht oder Lied sowie rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe.
Kursnummer: 23-07-3322
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 15 €
In Zusamenarbeit mit:
Einzigartige Charaktere mit Charme, Ecken und Kanten fesseln den Zuschauer im Theater. Die professionelle Gestaltung von Theaterfiguren ist darum essenziell für ein faszinierendes Bühnengeschehen.
Dieser Kurs schlägt den Bogen von den Grundformen der Theaterfiguren bis hin zur Dreidimensionalität. Zunächst werden die Grundformen in einfachen zeichnerischen Übungen erfasst. Davon ausgehend entwickeln die Teilnehmenden Seiten- und Vorderansichten von Köpfen und Figurenkörpern. Bereits diese dienen als Grundlage für Planzeichnungen, um die Theaterfiguren dreidimensional umzusetzen.
Abschließend werden die erlernten Fähigkeiten mit plastischen Übungen in Modellierton erweitert.
Schwerpunkte des Kurses sind: Physiognomik und Proportionierung sowie Darstellung unterschiedlicher Lebensalter und der Stilistik.
Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden einen Einblick, wie sie ein Ensemble möglichst gut unterscheidbarer Figuren entwerfen können und welchen Einfluss die jeweilige Figurentechnik auf die Gestaltung hat. .
Kursnummer: 23-7-3281
Zeiten:
10.-14. Juli und 17.-21. Juli –
Mo-Fr 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 80
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 550 €
In Zusamenarbeit mit:
Wie entsteht eine Figurentheater-Aufführung? Was braucht es alles, bis eine Inszenierung bühnenreif ist?
In diesem spannenden Projekt gehen die Teilnehmenden erste Schritte, um eine Inszenierung zum Thema "Odyssee" auf die Bühne zu bringen.
Gemeinsam mit Dozent Bodo Schulte erarbeiten und reflektieren sie den Entwicklungsprozess und nähern sich Stück für Stück der Bühnenversion an. Sie proben mit vorhandenen Figuren einzelne Szenen und die Gesamtinszenierung. Abschließend führen die Teilnehmer:innen die Arbeit zum Thema "Odyssee" in einer Werkschau selbst auf.
Kursnummer: 23-7-3371
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
Materialkosten: 30 €
In Zusamenarbeit mit:
Sie begegnen uns in Film und Fernsehen, in jeder Geisterbahn, in den Vergnügungsparks, in der Schaufensterdeko von Apotheken und Kaufhäusern und in manchem Kinderzimmer: künstliche Wesen, angetrieben und gesteuert von Strom, Druckluft und Software.
In der Animatronik geht es darum, künstliche Figuren ferngelenkt oder programmgesteuert, aber möglichst lebensecht zu bewegen – ganz gleich, ob es sich um ein kleines Tier, ein Alien-Monster oder auch eine menschliche Figur handelt.
Animatronische Figuren werden entweder live von einem Puppenspieler gesteuert oder die Bewegungen werden aufgezeichnet oder programmiert und dann beliebig oft abgespielt.
Was steckt in ihnen und was treibt sie an?
Und sind sie für die Bühne geeignet?
Der Kurs bietet einen Überblick über Funktionsweise und Bau, die Einsatzmöglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen aus der Perspektive des freien Theaters.
Mit Hands-On-Phase:
Erste Experimente am Küchentisch als Appetithappen für's Weiterlernen im Selbststudium oder mit uns im Rahmen der Angebote des Figurentheater-Kollegs.
Kursnummer: 23-7-3283
Zeiten:
Fr 17-18 Uhr
Unterrichtstunden: 1
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
In Zusamenarbeit mit:
Mit den selbst gebauten Figuren, die nun mit Kostüm ausgestattet sind, werden die Spieltechniken erlernt und erste Inszenierungsschritte gemacht.
Je nach Anzahl der Teilnehmenden werden eine Gesamtinszenierung oder einzelne Szenen erprobt und für eine Werkschau am Abschlusstag inszeniert.
Kursnummer: 23-07-3326
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 40 €
In Zusamenarbeit mit:
Die Teilnehmer:innen bekommen einen Einblick in den 3D-Druck und das Design für Gegenstände am 3D-Drucker.
Sie bauen einen einfachen Roboter und lernen, ihn zu programmieren.
Anschließend werden kleine Szenen erarbeitet, in denen sich die Roboter begegnen.
In der Szenenarbeit lernen die Teilnehmer:innen Grundlagen über die Möglichkeiten eines lebendiges Figurenspiels.
Kursnummer: 23-8-3355
Zeiten:
Mo-Do 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 32
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 210 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Puppen als pädagogisches Hilfsmittel sind seit jeher beliebt, denn ‚Rumkaspern‘ kann schließlich jeder, oder?
Doch eine Figur zu bewegen oder eine Figur zum Leben zu erwecken, sind zwei grundverschiedene Dinge. Dazu gehören neben vielen Tipps und Tricks wie Blickrichtung, Blickkontakt von Spieler:innen, Puppe und Publikum auch eine sorgfältige Charakterstudie: die Auswahl der Stimme, Sprache, Timing und vieles mehr. In dem Kurs werden diese Faktoren an praktischen Beispielen und Übungen intensiv ausprobiert und erklärt.
Neben der spielerischen Seite werden vom Dozenten-Team (Michael Hepe ‚Benecke‘ und jede Menge Klappmäuler) auch Fragen zur Figur selber und zur Dramaturgie angesprochen:
Welche Gestaltungsmerkmale einer Puppe erleichtern die Arbeit mit ihr, welche erschweren sie?
Wie bekommen wir Kinder dazu, zuhören zu wollen? (Ein Vortrag wird schließlich nicht nur dadurch spannend, dass er von einer Puppe gehalten wird.)
Hinweis: Es geht in dem Seminar nicht darum, ein Puppenstück zu inszenieren, sondern wie man/frau als Mensch mit einer (einzelnen) Figur vor eine Gruppe tritt. Der Kurs wendet sich daher in erster Linie an Erzieher- und Lehrer:innen sowie an alle, die ihre Arbeit durch Figuren bereichern wollen.
Die Teilnehmer:innen dürfen (und sollen) ihre Kolleg:innen aus Holz und Stoff gerne mitbringen. Für die Figuren ist der Kurs sogar kostenlos.
Bitte mitbringen:Arbeitskleidung, Cutter und Klingen, scharfe Schere
Kursnummer: 23-08-3327
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr
Sa/So 9:30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 120 €
Materialkosten: 15 €
In Zusamenarbeit mit:
Wer schnitzt, stellt immer ein Unikat her – auch einfachste Formen aus Holz erhalten den Reiz der Einzigartigkeit. In dieser Einführung haben Anfänger:innen mit der Schnitzaufgabe „Schnecke in der Mulde“ Gelegenheit, ein erstes eigenes Holzwerk zu schnitzen.
Die Teilnehmenden lernen dabei die Materialeigenschaften des Holzes (Lindenholz) kennen. Unter Beachtung der Holzfaser trainieren sie, konvexe und konkave Formen sowie scharfe Kanten sauber zu schneiden und durch weiche Übergänge miteinander zu verbinden.
Wer diese Grundformen beherrscht, ist theoretisch in der Lage, jede Form in Holz zu schnitzen. Vorausgesetzt ist dabei immer ein entsprechendes plastisches Formgefühl.
Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (s. o.), feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei rund in den Größen 2, 3 und 6, Borstenpinsel flach und rund in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm sowie einen Mallappen, Schnitzwerkzeuge sind auch im Figurentheater-Kolleg vorhanden.
Kursnummer: 23-08-3329
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 25 €
In Zusamenarbeit mit:
Aus einem Holzklotz entwickelt sich nach und nach ein ausdrucksstarker Figurenkopf für das Figurentheater. In dem Workshop erfahren die Teilnehmenden diesen spannenden gestalterischen Prozess.
Zu Beginn wird mit einer Profilschablone die Umrisslinie auf einen Lindenholzklotz übertragen und dann mit der Bandsäge ausgesägt. Unter Einsatz der rasiermesserscharfen Bildhauereisen und verschiedener Techniken wie Schälen, Runden, Stechen und Putzen entsteht ein geschnitzter Holzkopf.
Von Vorteil sind in diesem Kurs Vorerfahrungen in der Herstellung von Puppenköpfen, zeichnerische Fähigkeiten, Formgefühl und manuelle Geschicklichkeit der Teilnehmenden.
Achtung: In diesem Workshop entstehen keine „Stehrumchen“ für das Wohnzimmer, sondern ausschließlich Köpfe für das Figurentheater.
Bitte mitbringen:Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (s.u.), feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei rund in den Größen 2, 3 und 6, Borstenpinsel flach und rund in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm sowie einen Mallappen Schnitzwerkzeuge sind auch im Figurentheater-Kolleg vorhanden.
Wer wirklich Schnitzen lernen und weiter anwenden möchte, sollte folgende Grundausstattung mitbringen (ist aber keine Voraussetzung), falls er/sie nicht ähnliche Werkzeuge besitzt (die in Stichnummer und -breite in etwa den hier angeführten entsprechen). Schnitzeisen der Firma Pfeil sind am besten geeignet.
Es werden benötigt:
Stich 1: einseitig gerade 35 mm, 37,13 €; Stich 1s: zweiseitig schräg 8 mm, 21,16 €; Stich 2: 30 mm, 34,28 €; Stich 2: 14 mm, 22,95 €; Stich 5: 12 mm, 22,91 €; Stich 7: 20 mm, 29,29 €; Stich 9: 7 mm, 21,70 €; Stich 9: 13 mm, 23,68 €; Stich 11: 1 mm, 24,31 €; Stich 11: 3 mm, 24,31 €; Stich 11: 7 mm, 24,31 €; Hohleisen gekröpft, Stich 9: 13 mm, 23, 66 €
Mögliche Quellen: bildhau, Gerstaecker, Dictum.
Kursnummer: 23-9-3356
Zeiten:
Mo-Sa 10-17 Uhr
Unterrichtstunden: 48
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 315 €
Materialkosten: 75 €
In Zusamenarbeit mit:
Tierdarstellungen gehören zu den Favoriten im Figurentheater. Kein Wunder – ermöglichen sie doch vielseitige und charmante Gestaltungs- und Spielmöglichkeiten.
Um das volle Potenzial eines Klappmaul-Tieres auszuschöpfen, ist das Innenleben der Figur von großer Bedeutung. In diesem neuen Angebot stellen alle Teilnehmenden zunächst einen neutralen Klappmaul-Kern-Kopf her, der perfekt spielbar ist.
Mittels einer einfachen Zeichentechnik, für die keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind, können auf eine Abbildung des Kern-Kopfes nun die Umrisse des gewünschten Tieres gezeichnet werden.
Im weiteren Verlauf werden über eine additive Methode die notwenigen Aufbauten angefertigt. Diese werden später, ebenso wie der Körper der Figur, mit Fleece und Kunstfellen, dem Tier entsprechend, bezogen.
Augen, Hörner, Zähne, etc. können aus verschiedenen thermoplastischen Kunststoffen angefertigt werden.
So ist gewährleistet, dass die Klappmaulfigur anschließend hervorragend spielbar ist und bei jedem Teilnehmenden individuell, nach persönlichen Design-Wünschen, aussieht.
Dozent Bodo Schulte bringt eine große Auswahl an Bezugsstoffen und Kunstfellen mit. Bei besonderen Wünschen kann man sich vorab mit dem Dozenten absprechen.
Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse. Er richtet sich sowohl an Anfänger:innen, Fortgeschrittene als auch Profis, für die diese neue Technik interessant sein kann.
Kursnummer: 23-9-3358
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Eigene Theater-Kreationen entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie gründen und entwickeln sich in Fragen an das aktuelle Zeitgeschehen oder die Historie. Sie beziehen Impulse aus Literatur, bildender Kunst und Musik.
Eine Inspirationsquelle bietet das bereits bestehende Repertoire literarischer Theatertexte und Stücke. Diese werden nicht nur auf verschiedenste Weise inszeniert, sondern reizen auch immer wieder zu Umdichtungen, Überschreibungen oder Fortsetzungen.
In diesem Kurs widmen sich die Teilnehmenden einer Auswahl von Texten, die speziell für das Theater mit Puppen bzw. Objekten geschrieben wurden. Sie erforschen ihre Besonderheiten, ihren Sprach-Witz, ihre spezifische Art, existenzielle Fragen aufzuwerfen oder sich in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu verorten.
Dabei stehen sowohl zeitgenössische Stücke als auch Stücke aus der (meist jüngeren) Puppentheatergeschichte im Fokus.
Ein Besuch der Bibliothek des Deutschen Forums für Figurentheater und Puppenspielkunst in Bochum ergänzt das Programm. Dort erhalten die Kursteilnehmenden Einblick in die umfangreiche Sammlung an Stücktexten, Videos und Literatur über das Genre.
Wenn möglich steht zudem ein Vorstellungsbesuch bei der Ruhrtriennale und/oder einer Figurentheater-Inszenierung in Bochum bzw. der näheren Umgebung auf dem Kursplan.
Kursnummer: 23-9-3373
Zeiten:
Mo-Fr 9:30 - 16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Sehen die geschnitzten Puppenköpfe schon ihrem Ende entgegen?
Wir wagen einen realistischen und pragmatischen Blick auf den Stand der Technik des 3D-Drucks und dessen Relevanz für das Figurentheater. Fragen und Betrachtungsebenen in unserer Kurswoche
Die Grundlagen
Der Kurs enthält viel Raum für eigene Erfahrungen mit TinkerCad, FreeCad, Cura & Co. und natürlich werden wir die Ideen und Konstrukte auch mit unseren 3D-Druckern materialisieren.
Bitte mitbringen:Bring dazu Deinen eigenen PC mit. Eine externe Maus nebst Pad ist sehr sehr sinnvoll. Wenn Du schon eine Idee hast, was Du konstruieren/drucken möchtest, teile sie uns direkt per E-Mail mit.
Kursnummer: 23-9-3359
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Jede Maske hat ihre eigene Gesetzmäßigkeit und Dynamik. Sie sollte auf die/den Spielende:n abgestimmt sein, damit Maske und Träger:in gut zusammenarbeiten.
Um eine theatertüchtige Maske zu bauen, muss der/die Tragende deshalb zunächst wissen: Auf welche Maskenform lässt er/sie sich ein? Welche Anforderungen soll die Maske erfüllen?
Zu Anfang des Kurses werden verschiedene Möglichkeiten des Spiels mit der Maske vorgestellt. Danach beginnen die Teilnehmer:innen eine eigene Maske zu bauen.
Kursinhalte:
• Kennenlernen verschiedener Maskenformen und deren Gesetzmäßigkeiten
• Erstellen eines Gipspositivs
• Gestaltung eines Maskenmodells
• Abkaschieren des Modells
• Ausgestalten / Bemalen / Anpassen / Fertigstellen der Maske
Bitte mitbringen:Arbeitskittel oder -kleidung, Haargummis, Pinsel, gut schneidende kleine Schere, Nagelschere, Hautcreme, Handtuch
Kursnummer: 23-9-3360
Zeiten:
Di-Do 9:30-16:30 Uhr
Fr 9:30-15 Uhr
Unterrichtstunden: 30
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 240 €
In Zusamenarbeit mit:
„Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.” [Friedrich Schiller]
Das Spiel und seine unterschiedlichen Formen stehen im Zentrum dieses Kurses.
Die Teilnehmenden befassen sich mit folgenden Fragen: Wie lassen sich zum Beispiel Märchenfragmente, Verse und Lieder im Spiel umsetzen? Wie lässt sich Spielen als Prozess erleben? Wie können wir Spielen als poetisches Medium einsetzen?
Die Kursteilnehmenden entdecken auch, wie sich die eigene Lebenswelt im Spiel erfahren lässt. Sie lernen dabei verschiedene Spielformen kennen: dramatisches Spiel, erzählendes Spiel, reduziertes Materialspiel. Diese Formen werden gemeinsam geübt.
Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit verschiedenen Aspekten des Spiels auseinander, vertiefen sich im Spiel, reflektieren das Spiel und die verschiedenen Spielformen.
Die Erkenntnisse können zum Beispiel pädagogisch tätige Personen in ihren Unterricht einfließen lassen.
Kursnummer: A1e-23-3386
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 225 €
In Zusamenarbeit mit:
Jeder Workshop ist wie ein kleiner Laden, in den wir auf Zehenspitzen eintreten, … um die schönen Ideen zu sehen, die aus den Schubladen der Phantasie hervorspringen ...
[Katy Deville und Christian Carrignon von der französischen Objekttheater-Compagnie "Théâtre de Cuisine" aus Marseille]
Ausgehend von diesem Zitat werden in dieser Kurswoche die poetische Sprache des Objekttheaters, seine Erzählstrategien und Dramaturgie kennengelernt und auf der Bühne umgesetzt. Der besondere Fokus liegt auf dem/der Spieler:in und seinem/ihrem jeweiligen, persönlichen Spannungsverhältnis zum Objekt.
In gemeinsamen Übungen und Improvisationen werden wir erkunden, wie der/die Spieler:in im Objekttheater zugleich auch immer Autor:in seiner/ihrer eigenen Geschichten ist.
Untersucht wird, welche verschiedenen Qualitäten ein Objekt hat, wie wir eine einfache Szenografie auf der Bühne mit Objekten kreieren und wer spielt: der/die Spielen:in oder das Objekt?!
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, fünf Objekte (Alltagsgegenstände, Souvenirs, Erinnerungsstücke etc.), mit dem der/die Teilnehmer:in Lust hat, szenisch zu agieren.
Ein frei wählbarer kurzer Text (Märchen, Gedicht, Songtext, Gebrauchsanweisung, Tagebucheintrag etc.)
Kursnummer: 23-10-3361
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Kurs werden die Kursteilnehmer:innen mit der Technik und der Charakteristik des Handpuppenspiels vertraut gemacht. Ausgehend von Arm und Hand werden Bewegungsmöglichkeiten der Handpuppe untersucht, mit Impulsen, Blicken und Gängen gearbeitet.
Nach nonverbalem Spiel werden Stimmen für die jeweilige Puppe gefunden und damit Charaktere entwickelt. Anhand improvisierter kleiner Texte und Spielszenen werden im Kurs grundlegende Theaterprinzipien wie Aktion und Reaktion, Zug um Zug, Fokus, Anfang und Ende einer Szene betrachtet. Es wird der Frage nachgespürt, was das Besondere an dieser direkt geführten Puppenart ist.
Kursnummer: 23-5-3364
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 265 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Die Puppe soll ein Wesen unserer Welt oder einer Fantasiewelt verkörpern. Dabei darf sie zwar grotesk und skurril erscheinen, nicht aber leblos. Was sie darstellt, muss für den Betrachter erkennbar sein.
Aber wie lässt sich ein origineller und lebendiger Charakter erschaffen?
In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Charaktererstellung und gleichzeitig den Umgang mit dem Material: Worbla. Die Teilnehmenden skizzieren und planen zunächst eine Figur. Danach modellieren sie mit Worbla einen Kopf.
Bei Worbla handelt es sich um thermoplastische Platten, die mit Heißluft oder mit heißem Wasser verformt werden können.
Das Material kann durch Wärme immer wieder aufs Neue formbar gemacht werden und beinhaltet einen integrierten Kleber, wodurch einzelne Stücke durch kurzes Erwärmen fest miteinander verbunden werden können. Es ist dazu ein sehr leichtes Material. Worbla eignet sich für den Bau von Figuren, Masken und Deko-Objekten.
Kursnummer: 23-11-3376
Zeiten:
Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 25 €
In Zusamenarbeit mit:
Mechanische Münder, Augen, Augenbrauen und sogar Ohren erweitern die Beweglichkeit und damit die Ausdruckskraft von Figuren. Die technische Ausstattung der Einzelteile schafft wirkungsvolle Möglichkeiten, das Figurenspiel zu gestalten.
Sie dient zum Beispiel im Film dazu, Großaufnahmen mit beweglichen Elementen zu ermöglichen und Emotionen genauer darzustellen. Aber auch auf der Bühne lässt sich diese differenzierte Beweglichkeit ausgezeichnet nutzen.
Dafür ist es wesentlich, dass sich die Technik organisch ins Gesamtbild fügt, um die Figur nicht als ‚Ding‘ zu entlarven. Auch die Bedienelemente müssen sich möglichst intuitiv nutzen lassen, damit der Spieler nicht zum Techniker wird.
In diesem Seminar geht es deshalb in erster Linie nicht um Bauanleitungen bewährter Mechaniken, sondern vor allem darum zu lernen, wie eine Technik für eine bestimmte Anforderung entwickelt wird (auf elektronische Lösungen wird dabei aber nur am Rande eingegangen). Neben der eigentlichen Mechanik werden die nötigen Grundlagen in Physik vermittelt.
Kursnummer: 23-11-3339
Zeiten:
Sa 14-17 Uhr,
So 11-16 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
Materialkosten: 90 €
In Zusamenarbeit mit:
Die meisten Schattenspieler kennen das Problem – wir lösen es!
Richtig scharfe Schatten, die ihre klaren Konturen auch behalten, wenn der Spieler die Figur durch Annäherung an die Lichtquelle vergrößert, erhält nur eine sogenannte Punktlampe, z. B. eine LED-Zelle. Diese ist aber nicht dimmbar.
In diesem Kurs bauen wir eine dimmbare Spezial-Halogenlampe für das Schattentheater.
Materialkosten: ohne Dimmer 90 Euro, mit Einzeldimmer 160 Euro
Bitte Anmeldung bis spätestens 6.11.2023!
Bitte mitbringen:Zwei Konservendosen unterschiedlicher Größe (z.B. 1 l und 500 ml)
Foto: Bärbel Psula
Jahrgang 1962.
Seit vielen Jahren als freiberuflicher Schauspiel- und Präsentationscoach (DGfC), Theaterpädagogin (BuT) und Schauspielerin und Sängerin tätig,
Einzel- und Gruppencoachings. Studium der Sozialpädagogik, Schauspielgrundausbildung nach Stanislawski/Strasberg & Theaterpädagogikausbildung, (bei Prof. Dr. Jaroslaw Plichta), Diplomprüfung Sozialpädagogik an der FH Hagen, Zusatzausbildung in Jugendkultur- und Kulturmanagement am Institut für Jugendforschung und pädagogische Praxis, Essen.
Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen des Theaters und Schauspiels (u.a. unterschiedliche Formen des Körper- und Stimmausdruckes) bis hin zu Präsentations- und Kommunikationstraining. Seit 1988 div. Dozentinnentätigkeiten.
Ausbildung in Tanzpädagogik und Gesangstherapie.
Foto:Sophie Bartels
Jahrgang 1983. Studium der Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Nach fünf Jahren Festengagement an verschiedenen Theatern, seit 2016 freischaffende Puppenspielerin mit besonderen Fokus auf das Objekttheater.
Als Gast in zahlreichen Produktionen u.a. an den Sophiensaelen Berlin, dem Jungen Ensemble Stuttgart, am Theater Klagenfurt und dem Jungen Staatstheater Braunschweig. Gastspiele mit eigenen Produktionen, u.a. mit dem Solo-Stück „Die Schuhe der Meerjungfrau“, auf verschiedenen Festivals im In- und Ausland, u.a. dem Internationalen Festival „FIDENA - Figurentheater der Nationen“ in Bochum, dem Festival des Arts de la Marionette de Mirepoix (MiMa) in Frankreich sowie dem Internationalen Figurentheaterfestival „Blickwechsel“ in Magdeburg.
Seit 2019 Mitglied der „GbR für unerhörte Dinge", zusammen mit der Regisseurin und Theaterpädagogin Franziska Burnay Pereira.
Jahrgang 1988. Kunststudium mit Schwerpunkt Bildhauerei und Zeichnen in seiner Geburtsstadt Barcelona.
2013 Umzug nach Deutschland mit dem Ziel, Puppenbauer und -spieler zu werden. Hier absolvierte er eine mehrjährige Ausbildung und lebt seit 2015 in Köln.
Auftragsarbeiten als Puppenbauer und Illustrator, Organisation von Ausstellungen, Dozententätigkeit. Mitglied des Teams des Düsseldorfer Künstlerduos „half past selber schuld“.
Foto: Wolfram Lakaszus
Jahrgang 1974. Seit 1996 als Theaterpädagogin und Impro-Schauspielerin an verschiedenen Institutionen des Ruhrgebiets tätig.
Studium Diplompädagogik (Abschluss 2000).
Theaterpädagogische Ausbildung zunächst an der Jugendkunstschule Unna (1997/98) und Theaterpädagogische Aufbauausbildung (BUT) an der Theaterwerkstatt Heidelberg (2007/2008).
Tanzpädagogische Weiterbildung am Off-Theater-Neuss (2000-2001), Bildungsreferentin und freie Dozentin für die Freiwilligendienste Kultur und Bildung NRW (seit 2012).
Zahlreiche Fortbildungen im Bereich Improtheater (u.a. bei Doug Nunn, Stefan Leonard), Fooling (Hilde Cromheecke) und Clownerie (u.a. bei Andreas Hartmann, Ton Kurstjens). Klinikclownin bei Clownsvisite e.V. seit 2019.
Foto: Nadja Juskowiak
Studium Grafik Design an der Königlichen Akademie für Schöne Künste, Antwerpen (KASKA), Belgien.
Seit 2006 wohnhaft in Bochum freischaffende Illustratorin und Malerin. Verschiedene Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden. Leiterin von Kunstprojekten an Grundschulen, u.a. im Rahmen von Kultur und Schule, Kurse für Erwachsene.
Gründungsmitglied des Kunst- und Kulturvereins Gruppe Elf Bochum e.V. mit eigenen Ateliers.
Dort seit 2012 verschiedene Workshops für Erwachsene.
Foto: Antonio Cerezo
Studierte Theaterwissenschaft und Schauspiel an der Nationale Universität von Mexiko, sowie Schauspiel und Regie am HB Studio New York.
Seit 1992 arbeitet er professionell als Schauspieler und Regisseur in Mexiko, den USA und Europa.
Im Alter von 26 wurde er vom La MaMa Theater New York als Ensemble-Mitglied nach New York eingeladen, wo er neben dem La MaMa Theater 7 Jahre lang an Häusern wie dem Lincoln Center, Mabou Mines, The Ohio Theater und St. Ann’s Warehouse tätig war.
Seit 2007 lebt und arbeitet er in Deutschland als Schauspieler, Regisseur, Puppenspieler, Choreograph und Dozent.
Er hat an Theatern wie den Berliner Festspielen, Volksbühne Berlin, Thalia Theater Hamburg, Theaterhaus Jena, Sophiensaelen, Chamäleon Theater, Ballhaus Ost Berlin, Kampnagel Hamburg, Schaubude Berlin und Hebbel Theater Berlin.
Seit 2011 Antonio ist Mitglied des Kollektivs FactoTeatro, einer Papiertheatergruppe, in der die Arbeit auf Kinder ausgerichtet ist. Sein Projekt „There’s no home like place“, 2016 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Interkulturelle Projekte.
2018-2020 genauso das dreijährigen Stipendiums des mexikanischen Kulturministers FONCA in seinem Programm “Szenischer Schöpfer mit Lebensweg".
2020 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Darstellende Künste/Tanz - Stipendien für Freischaffende Künstler*innen.
#TakeHeartResidenz mit der Schaubude Berlin 2021.
Foto: Renate Coch
Schauspielerin. Dipl. Psychologin.
2000–2003 Comedy im Duo „Coch Jochem“. Freie professionelle Theaterengagements – u. a. imaginata-theater, Jena; Cechov Ensemble, Bremen; Kulturcompany, Bochum.
Seit 2002 freischaffende Kabarettistin und Komikerin.
Selbst produzierte Solo-Kabarettprogramme für Bühnen und Galas im gesamten deutschsprachigen Raum, Autorin, Dozentin für Kabarett.
Regisseurin für Kleinkunst.
Foto: Sabeth Dannenberg
Masterabschluss (2015) im Studiengang Physical Theatre (Folkwang UdK Essen). Freischaffend als Performerin und Theatermacherin in Münster, dem Ruhrgebiet und Portugal.
Unter dem Lable "Physical Monkey" seit 2017 Solo-Performances, in denen Akrobatik und theatrale Narration miteinander verschmelzen.
Im Zentrum steht der Chinesische Mast, ein traditionelles Zirkusgerät, das eingebettet ins Bühnenbild absurde und poetische Perspektiven ermöglicht.
2018 Diplom am Instituto Nacional de Artes do Circo (PT), wo sie sich akrobatisch am Chinesischen Mast fortbildete.
Lehrauftrag für Physical Theatre im Masterstudiengang „szenische Forschung“ an der Ruhr-Universität Bochum.
Foto: Dieter Fritz
Jahrgang 1957. Beleuchtungsmeister, Elektroniker, studierter Musiker. Umfangreiche Erfahrung in der Video-/Ton- und Studiotechnik.
Als bildender Künstler Arbeit mit Metall in eigener Schlosserei.
1997 Firmengründung „Kunst, Licht & Ton Hier tätig von der Beratung bis zur Aufstellung für Theater- und Musikbühnen, Galerien, Diskotheken, Film- und Tonstudios, Messe- und Open-Air-Sportpräsentationen etc. Besondere Schwerpunkte: Sondergerätebau / Theater-/Figurentheatertechnik, maritime Veranstaltungstechnik.
Workshops zu Themen wie Grundlagen der Veranstaltungstechnik, Betriebswirtschaftliche Grundlagen in der Veranstaltungstechnik, Lichtdesign / Lichttechnik (auf Wunsch auch speziell für Figurentheater), Grundlagen von Tontechnik im Veranstaltungsbereich, Filmlicht etc.
Foto: Nadja Juskowiak
Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin( BuT), Theater- Dramatherapeutin (DGfT).
Schauspielausbildung für Bewegungstheater Lützelflüh, Schweiz.
Engagements an verschiedenen Stadttheatern (Magdeburg, Zwickau, Schwerin, Freiburg) und in der freien Szene (u.a. Helios Theater, Hamm).
Seit 2007 Projektleiterin, Dozentin, Regisseurin von Theaterprojekten mit vielfältigen Zielgruppen, wie Laien, Profis, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen mit und ohne Behinderungen, integrativ und inklusiv, Kulturen-verbindend, in und außerhalb von Schulen und in div. Theaterfortbildungen.
Theatertherapieseminare in freier Tätigkeit.
Foto: Silke Geyer
Jahrgang 1962. 1984-1987 Weiterbildung am Figurentheater-Kolleg.
Besuch der Clownsschule von Philippe Gaullier, Paris. Seit 1985 in der freien Theaterszene tätig.
Arbeit als selbstständige Figuren- und Maskenspielerin. Maskenproduktionen.
1995 Gründung des Theaters Wilde Hummel.
Dozentin am Figurentheater-Kolleg und verschiedenen anderen Institutionen.
Foto: Tony Glaser
Jahrgang 1946. Theaterausbildung an der State University of New York.
1972 Gründungsmitglied der Actor´s Lab Theater Company (Philadelphia).
1977 Gründung des American Repertory Theater (ART) of Philadelphia.
1977 Künstlerischer Leiter des ART-Theater Festivals und des Ibsen-Shaw Summer Theater Festivals in Villanova.
Fortsetzung der Theaterausbildung bei Jerzy Grotowski, Lee Strasberg, Irene Baird.
1981 Lehrer beim Theaterlaboratorium München-Florenz.
Foto: Alice Therese Gottschalk
Jahrgang 1978. Figurenspielerin, Figurengestalterin, Regisseurin, Dozentin.
Ab 1996 Ausbildung zur Marionettenspielerin bei Prof. Albrecht Roser.
2000-2004 Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst-Busch“, Berlin Fachbereich Puppenspiel & an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart.
Ausbildung zur Fachlehrerin für musisch-technische Fächer. Seit 2004 Dozententätigkeiten: u.a. PH Heidelberg, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, O’Neill Puppetry Conference, USA.
Weltweit unterwegs mit eigenen Stücken und Koproduktionen. 2. Vorsitzende der UNIMA Deutschland.
Foto: Lutz Großmann
Spielt sehr gern mit Handpuppen (Kasper tot. Schluß mit lustig?, Grete L. und ihr K.), hat als Gastdozent an den Hochschulen in Berlin und Stuttgart Handpuppe unterrichtet und Regie bei Handpuppenstücken geführt.
Foto: Doris Gschwandtner
Seit 1993 freiberuflich tätig als Figurenbildnerin und Ausstatterin für Theater mit Puppen und Menschen.
Erarbeitung technischer Lösungen für besondere Anforderungen und Umsetzung kompliziert erscheinender Techniken in anwendbare Methoden für Ungeübte.
Sie unterrichtet Figurenbau an verschiedenen Bildungsstätten, gibt Kleingruppen- und Einzelunterricht in der eigenen Werkstatt und bietet individuelle Beratung an.
Ihr Wissen gibt sie in Fachartikeln in den Theaterzeitschriften „Puppen, Menschen und Objekte“ des Verbandes deutscher Puppentheater und „Das andere Theater“ der UNIMA weiter.
Foto: Seta Guetsoyan
M.A. leitet seit 2019 das Figurentheater-Kolleg, eine Weiterbildungseinrichtung für Darstellende und Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Figurentheater und die Rottstr5-Kunsthallen, ein Raum für Performance, Figurentheater sowie Medienkunst in Bochum.
Sie studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitete in unterschiedlichen Theater- und Kulturinstitutionen als Dramaturgin, Wissenschaftlerin und Produktionsmanagerin in einer Reihe unterschiedlicher Projekte (Theater der Welt, Schauspielhaus Bochum, Ruhrtriennale oder auch im Kulturhauptstadtteam der Stadt Herne).
Von 2012 bis 2018 leitete sie das Dokumentationszentrum des Deutschen Forms für Figurentheater und Puppenspielkunst und war als Produktionsleiterin des FIDENA Festivals tätig.
Foto: Foto Schärli
Absolventin der Theaterschule J. Lecoq, Paris. Ausbildung zur Heilpädagogin.
Seit 1976 freie Theaterschaffende. Figurenspielerin mit über 40 Theater- und Figurentheaterproduktionen für Kinder und Erwachsene, gespielt im In- und Ausland.
Mit verschiedensten Preisen ausgezeichnet u.a. 1979 in Prag, 1980 in Becescaba,
1990 Kulturpreis Baselland/Baselstadt, 2006 Orenburg/Russland.
1993-1996 Ausbildung zur Puppenspieltherapeutin. Verschiedene Lehraufträge im In- und Ausland. Regiearbeiten.
1995-2005 Sucht- und Gewaltpräventionsprojekt “Zämmä z’fridä“ im Auftrag der Sanitätsdirektion des Kantons Basel-Landschaft.
Seit 2012 Studienleiterin bei der Weiterbildung Figurentheater an der “Höhere Fachschule für pädagogisches und therapeutisches Figurenspiel”, Interlaken (CH).
Foto: Hanna Habemann
Jahrgang 1970. Viel gereiste Figurenbauerin für Trickfilm und Theater, jetzt mit Basis in Hamburg.
Jüngste Projekte waren die Stopmotion-Animationsfilme "Shaun das Schaf" und "Early Man" von Aardman sowie das Puppentheater "Tiddler Show".
Während des Designstudiums an der HFG Offenbach auch als Beleuchterin, Grafik- und Veranstaltungsdesignerin tätig.
Ehemalige Co-Leiterin der Moving Object Group Bristol.
Foto: Josefine Rose Habermehl
Jahrgang 1988, Herne. Studierte Germanistik, Theaterwissenschaft (B.A.) und Szenische Forschung (M.A) an der Ruhr-Universität in Bochum. 2016 absolvierte sie ihr Studium erfolgreich mit dem interdisziplinären Projekt Weiberkabinett.
2012 gründete sie gemeinsam mit Weidlich und Kurz-Richarz das Performance- Kollektiv Progranauten, welches seit 2016 in neuer Besetzung interdisziplinäre Projekte realisiert. Allein und im Kollektiv realisiert Josefine Rose Habermehl Arbeiten, an der Schnittstelle zwischen Performance, Installation und Happening. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der subversiven Komik im Bezug zur Welt.
Im Jahr 2016 gründete sie mit ihren Kolleginnen das atelier automatique, ein Coworkingspace für Künstlerinnen und Kulturschaffende, welches von dem Verein „Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums e.V. getragen wird. Habermehl ist Vorstandsmitglied des Vereins.
Aktuell beschäftigt sie sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Gemeinwohl, um Veränderungsprozesse in der freien Kultur- und Theaterszene anzuregen.
Foto: Jana Heinicke
Jahrgang 1986. Studierte "Literarisches Schreiben" an der Hochschule der Künste Bern sowie den sozialpädagogischen Studiengang "Kreatives Schreiben" an der Alice Salomon Hochschule in Berlin.
Seit 2010 Workshopleiterin in den Bereichen Poetry Slam und Theater sowie Mentorin von Literaturprojekten. Aus ihren Erfahrungen als Slam Poetin und ihrer Leidenschaft, dem Puppenspiel, kreierte sie 2015 ihr eigenes Veranstaltungsformat – den Puppetry Slam Berlin – Deutschlands ersten Puppenspielwettstreit.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1966. Seit 1988 Schneiderin und Gewandmeisterin an verschiedenen Theatern. 1992 Meisterbrief zur Damenschneiderin. 1996-2004 Puppenspielerin und Kostümbildnerin bei der Augsburger Puppenkiste.
Seit 2007 selbstständige Textilgestalterin, Dozentin im Bereich Textilgestaltung und Puppenbau. 2013 Eröffnung des Ladens „ATELIER der schönen DINGE“ in Schleswig.
2016 Meisterbrief zur „Textilgestalterin im Handwerk“/ Fachrichtung „Weben“.
Foto: Filip Janus
‚Benecke‘, Jahrgang 1959. Gründete mit 14 Jahren die Marionettenbühne „Die Strippenzieher“ in Berlin.
Dank der Vermittlung von P. K. Steinmann bereits mit zwanzig Jahren für Berufspuppenspieler tätig, die sich Ausstattungen von ihm bauen ließen. Beteiligt an der Entwicklung der Sendung „Siebenstein“.
Hat das Innenleben für viele der ersten in Deutschland produzierten Latex-Film-Monster entwickelt. Maßgeblich beteiligt an mehreren SWR-Serien. Hat mit Monica Bleibtreu gespielt, mit Herman van Veen und Otto Waalkes gedreht. Freier Mitarbeiter an diversen Staatstheatern (u.a. sieben Jahre am Hamburger Schauspielhaus unter Frank Baumbauer).
Diverse Regiearbeiten, Dozententätigkeit an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und Finnland. Autor von dutzenden Fachartikeln, Theaterstücken, Drehbüchern. Entwicklung von Serienkonzepten und Dramatisierung literarischer Texte.
1996 Gründung des „Eckerken Theater“ zusammen mit seiner Frau Sylvia, dessen Inszenierung „Der U(h)rwald tickt nicht richtig“ 2013 für das Kino adaptiert wurde. Beteiligung an weit über fünfhundert Produktionen, davon gut zehn Prozent in Eigenregie.
Jahrgang 1986, Studium der Theaterwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
Für den Studiengang Szenische Forschung unter der Leitung von Sven Lindholm unterrichtete er von 2014 bis 2017 lichtkünstlerische und technische Grundlagen szenischen Arbeitens an der Ruhr-Universität.
Außerdem ist er seit über 15 Jahren als Lichtdesigner, Bühnenbildner, Objekt- und Spezialeffektdesigner für freie Gruppen tätig. Neben dieser Beteiligung an szenischen Projekten realisiert Birk-André Hildebrandt eigene Arbeiten an der Schnittstelle von Performance, Lichtkunst und Installation, häufig gemeinsam mit seiner Kollegin Valeska Klug.
Foto: Aurelia Schulz
Jahrgang 1969. Seit 2001 mit dem SoloTheater „Kleine Welten“ im mobilen Spielbetrieb tätig. Inszenierungen für Kinder und Familien mit Schwerpunkt auf Erzähl- und Figurentheater.
Schneidermeisterin, Abschluß an der Werkakademie Kassel, Workshops zu Figurenspiel und -bau bei nationalen und internationalen Dozent:innen, Studium „Figurenspiel“ an der Hochschule der Künste Zürich.
Mehrjährige freie Mitarbeit in der Kostümabteilung des Staatstheaters Kassel und der Bad Hersfelder Festspiele. Außerdem Ausstattungs- und Kostümarbeiten für freie Kindertheater.
Theaterpädagogische Tätigkeit an Schulen, Workshops, Puppencoaching.
Foto: Thilo Neubacher
Jahrgang 1985. Freiberuflicher Figurenspieler und Regisseur.
Seit 2008 entwickelt er unter dem Namen „Dekoltas Handwerk“ freie Theaterproduktionen mit dem Schwerpunkt auf figurale Formen. Dabei kollaboriert er in wechselnden Konstellationen mit anderen Künstlern aus den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Figurentheater.
Gastspiele mit eigenen Produktionen und Kooperationen führten ihn bisher auf internationale Festivals nach Frankreich, Österreich, der Schweiz, Polen und Israel.
Foto: Klaus Präkelt
Jahrgang 1954. Studium der Biologie und Kunstgeschichte, Bochum und Freie Malerei an der Akademie, Düsseldorf.
1993 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft. Seit 1985 Kursleitungen für Bildende Kunst.
Seit 2003 Lehrauftrag für Druckgrafik am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität, Bochum. Seit 2012 Leitung des Bereichs Bildende Kunst (Musisches Zentrum).
Freischaffende Malerin
Foto: Sercan Kahraman
Der Dozent hat während seines Studiums der Diplom-Logistik den 3D-Druck für sich entdeckt. 2016 gründete er den 3D-Druck-Blog threedom.de, um den Menschen diese faszinierende Technik näherzubringen.
Er forschte an der Machbarkeit von Verpackungen aus dem 3D-Drucker und gibt sein Wissen in Seminaren, Vorträgen und Workshops weiter, wenn er nicht im Online-Marketing die Auffindbarkeit von Unternehmen verbessert.
Foto: Anne-Kathrin Klatt
Jahrgang 1964. Studium Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst, Stuttgart. Ausbildung zur Diplomtanzpädagogin an der Akademie Remscheid. Schauspielausbildung an der „Russian School of Acting“, Birmingham.
Inszenierungen für Kinder und Erwachsene im In- und Ausland. Gastspielengagements an festen Theaterhäusern. Regie und Ausstattungen u.a. am Landestheater Tübingen, Theater Naumburg.
Lehrauftrag an der Hochschule für Musik & Darstellende Kunst, Stuttgart. Zahlreiche Auszeichnungen.
Foto: Rolf-Peter Kleinen
Jahrgang 1964. Kommunikationstrainer und Stimmcoach, Rezitator und Erzähler.
Seit 1994 Stimm- und Sprechseminare. Fortbildungen im Erzählen, Rezitieren und Vorlesen, u.a. als Dozent der Europäischen Märchengesellschaft (seit 1994), des Figurentheater-Kollegs Bochum (seit 1997) und der LAG Jugend & Literatur NRW.
Von 2008 bis 2022 Lehrbeauftragter für Ästhetische Kommunikation und Sprecherziehung der Universität Kassel.
Arbeitet hauptberuflich als Lehrer und Systemischer Familientherapeut in einer Einrichtung der Jugendhilfe.
Foto: Birgit Theresa Koch
Dipl. Psychologin, arbeitet als Autorin, Systemische Beraterin und Lehrtrainerin für Systemische Therapie und Systemaufstellungen in Bochum und Zell an der Mosel.
Sie verbindet die Systemische Beratungs- und Aufstellungsarbeit mit der von Arnold Mindell entwickelten Prozessorientierten Psychologie (World Work - Process Work).
2006–2008 startete sie ein besonderes Projekt: „die Streitschlichterin – für Sie unterwegs“ und reiste als mobile Konfliktberaterin mit einem Wohnmobil durch Deutschland. „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ war das Motto der Reise und der Titel ihres Buches, in dem sie ihre Erfahrungen zusammenfasste.
Für den Film „Kriegskinder auf Heimatsuche“ (30 Min.) gewann Birgit Theresa Koch den Sehstern 2010 für die beste NDR Reportage. Bücher (u. a.): „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche. Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext“ (Carl-Auer Verlag 2017); „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ (3. bearb. Aufl., Synergia Verlag 2015).
MEINHARDT & KRAUSS sind seit 2003 die Figurenspielerin und Regisseurin Iris Meinhardt, der Regisseur und Videokünstler Michael Krauss sowie der Komponist und Musiker Thorsten Meinhardt.
Die Stücke der Stuttgarter leben von dem intensiven Austausch zwischen Figurentheater, Film, Neuen Medien und zeitgenössischer Musik. Gekonnt verschmelzen sie Hightech und Poesie, Virtualität und Körper zu einer eigenen Theatersprache, die mit vitalem Sinn für das Surreale dazu einlädt, das scheinbar Unwirkliche für wahr zu nehmen.
Das freie Ensemble reiste mit seinen Inszenierungen zu nationalen und internationalen Festivals in inzwischen über 15 Länder und freut sich über Auszeichnungen mit diversen Preisen, darunter der »Grünschnabel«, den »Schweizer Preis für innovatives, junges Theater« und die Nominierung für den »George Tabori Förderpreis«. 2017 erhielt das Ensemble das »Flausen+ young artists in residenz Stipendium« des »Theater Wrede«.
Meinhardt & Krauss geben nationale und internationale Workshops im Bereich Figurentheater und Video sowie Neue Medien. Zudem sind sie als Gastdozenten unter anderen an der »Musikhochschule Stuttgart«, »Folkwang Universität der Künste Essen«, »HfMDK Frankfurt« tätig.
Jahrgang 1963 Regisseurin, Mitbegründerin und künstlerische Leitung des HELIOS Theaters sowie Gastregien an vielen verschiedenen Theatern.
Ihre Arbeit als Regisseurin ist häufig gekennzeichnet durch spartenübergreifende Zusammenarbeiten mit Schauspielern, Puppenspielern, Komponisten, Choreographen, Tänzern.
Sie entwickelt als künstlerische Leiterin seit Jahren das Profil des HELIOS Theaters als Kinder- und Jugendtheater mit bundesweiter und internationaler Ausstrahlung, zum Beispiel durch die Mitarbeit in Projekten wie „Theater von Anfang an!“ und dem europäischen Netzwerk „small size“ sowie die Konzeption des „hellwach“-Festivals, Symposien und Tagungen zu aktuellen Fragen des Kinder- und Jugendtheaters.
Foto: Ingo Otto
Der Medien- und Konzeptkünstler interessiert sich für das Thema Interaktion. Um der Sache nachzugehen, erstellt er interaktive Objekte und inszeniert interaktive Zonen.
Dem Atelier Wolfram Lakaszus' entweichen merkwürdige Objekte, die sich bei näherer Untersuchung zum Musikinstrument eignen.
Lakaszus ist Quereinsteiger. Seit 1989 künstlerische Auftragsarbeiten, Ausstellungen seit 2001.
Als erfahrener Experte für Change Management arbeitet er parallel auch für große Organisationen und Unternehmen.
Seit 2019 begleitet er das Figurentheater-Kolleg bei dessen strategischer Neuausrichtung und den damit einher gehenden Veränderungen.
Er ist kultur- und bildungspolitisch auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Organisationen aktiv.
Foto: Wolfram Lakaszus
Künstlerin. Jahrgang 1972. Dipl.-Des (FH), M. A. Kunst und Design, Kulturarbeit und Erwachsenenbildung.
Lehrtätigkeit u. a. an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und an der RWTH Aachen University. Vielfältige Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Verschiedene Kunstpreise.
Künstlerischer Schwerpunkt: Arbeiten mit Papier, Grafiken, Papierobjekte, Künstlerbücher.
Foto: Felix Hüsch-Waligura
Jahrgang 1963. Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule, Bochum. Method-Acting bei Walter Lott, New York; Michael-Tschechow-Methode bei Ted Pugh, New York. Fortbildung zum Atem- und Stimmlehrer bei Renate Schulze-Schindler.
Diverse Engagements u. a. Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven, Stadttheater Hildesheim. Leiter und Mitbegründer des artENSEMBLE THEATERS, Berlin und Bochum. Verschiedene Tätigkeiten für Film und Fernsehen.
Unterrichtet seit 1998 schwerpunktmäßig basierend auf der Schauspieltechnik nach Michael Tschechow. Seit 2000 Stücke in Wort und Ton mit dem von ihm gegründeten artENSEMBLE THEATER.
Foto: Lydia Boenisch
Schauspieler, Autor, Geboren in Duisburg. Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Darsteller in diversen Produktionen am Opernhaus Dortmund, am Theater und Philharmonie Essen sowie im Schauspielhaus Bonn. Außerdem war er Darsteller, Autor und Musiker in den Shows „girl meets boy“, „Konzert für Amor“ und „dog save the queen“ mit Olinka Feldekova.
Als Live-Bühnenmusiker war er u.a. für „Mr. Bunk’s Shadow Show“ im Chamäleon-Berlin tätig. Er ist Dozent und Workshopleiter für Maske und Physical-Theatre. Bei Familie Flöz ist er Schauspieler und Autor.
Foto: Manuel Gauda
Jahrgang 1969. Dipl. Heilpädagogin, Sprachtherapeutin, Therapeutische Puppenspielerin und Puppenspielerin. Ausbildung zur Therapeutischen Puppenspielerin am Frankfurter Institut, Dr. G. Gauda.
Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-, Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheater-Kolleg Bochum. Inszenierungen u.a. zum Thema Trauer und zum Thema Demenz.
Zusammenarbeit mit Trauerbegleiter*innen und Beratungsstellen für Angehörige dementiell erkrankter Menschen. Seit 1998 Referentin für therapeutisches Puppenspiel. Lebt und arbeitet in der Nähe von Köln.
Foto: Anneke Dunkhase
Musikstudium Folkwangschule, seit vielen Jahren Musikpädagoge und professioneller Musiker in unterschiedlichsten Formaten.
1987 – 2011 in England, Touren durch England und Europa. 2004 & 2006 Songwriting Kurse Bath University & Bath Spa University College.
Seit 2011 ist er wieder in Deutschland und als Singer/Songwriter solo oder in kleinen akustischen Combos unterwegs.
Seit September 2018 kuratiert Martin Lixenfeld eine neue Live Musik Reihe – Schiller Songwriter Stage / Original Music Only – speziell für Singer/Songwriter, in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt und dem Verein gesamtkunstwerk e.V. in Dortmund.
Foto: Maren Winter
Jahrgang 1954. Studium an der Kunstakademie Düsseldorf zum Bildhauer. Puppenspieler, Dozent, Ausstatter und Figurenbauer in verschiedenen Techniken und Materialien. Seit über 40 Jahren Bau von mehr als 3000 Figuren.
Kurstätigkeit in unterschiedlichen Weiterbildungseinrichtungen; Beratung und Unterstützung von PuppenspielerkollegInnen.
max. 8 TN im Kurs!!!
Foto: Nadja Juskowiak
Freischaffende, Bildende Künstlerin.
Promotion in Art & Design, Cardiff Metropolitan University, GB, (2007),
MA Ceramics, Cardiff Metropolitan University, GB (2002),
BA Hons in Ceramics, Bath Spa University, Bath, GB (1992).
Lebte und arbeitete in Großbritannien von 1987 bis 2011.
Internationale Solo - und Gruppenausstellungen und öffentliche Aufträge von plastischen und grafischen Arbeiten.
Lehr - und Forschungsaufträge unter anderem an Cardiff Metropolitan University, Bath Spa University und Central St Martins College of Art and Design, London.
Vorstand von Bath Area Network for Artists, BANA, (2007-2010).
Mitbegründerin der Galerie Blam! und Mentoring Gruppen für professionelle Künstler in Großbritannien und Deutschland.
Arbeitet als freischaffende Beraterin in Mappen-Coaching.
Foto: Filip Janus
Jahrgang 1966. Freischaffender Clown, Schauspieler, Regisseur, Coach.
1990-1991 Studium an der First National Circus Theatre School FOOL TIME, Bristol; 1992 an der Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre, London.
Trainings mit Keith Johnstone (Improvisationstheater, Maskenspiel), Philippe Gaulier, Yoshi Oida u.a. diverse Clown-, Impro-, Schauspiel-, Zirkusworkshops (Trainings, Nummern-Coaching, Regiearbeiten, usw.) für die unterschiedlichsten Personengruppen & an den unterschiedlichsten Institutionen.
Seit 1992 als Soloclown und in verschiedensten Konstellationen unterwegs – als Spieler und Regisseur.
Seit 2018 Leiter des Theater Essen-Süd.
Foto: Noam Meiri
Schauspielstudium in Tel Aviv. Absolvent der École Jacques Lecoq – Schule für Theater & Bewegung, Paris
Seit 1986 Arbeit als Schauspieler, Regisseur und Professor für Schauspiel nach der Idee des Physical Theatre (Entwicklung eines eigenen Ansatzes). Tätig in Israel, England, USA, Schweiz, Deutschland.
1997–2000 Gastprofessur im Bereich Körpertheater im Laban Centre, R.A.D.A, London, Actors Centre, London, G.S.A England, New York University U.S.A. Seit 2000 Professor für "Physical Theatre" nach Jacques Lecoq an der Folkwang Universität der Künste, Essen.
2002 Gründung der Schauspielschule „Taetron Haguf“, Tel Aviv.
Video Still: Stefan Hurtig
Franziska Merkel studierte Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, 2004 absolvierte sie ihr Diplom.
Als freischaffende Figurenspielerin, Performerin und Regisseurin lebt und arbeitet sie in Leipzig.
Zu ihrem Repertoire gehören Inszenierungen und Performance für Kinder und Erwachsene.
Auslandsgastspiele u.a. nach Österreich, Italien, Tschechien, Polen, England, Niederlande, Türkei, Tunesien. Seit 2007 gastiert sie regelmäßig im Lindenfels Westflügel Leipzig.
Foto: Fred Apffel
Jahrgang 1959. Studium und Dozententätigkeit an der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette, Charlevilles-Mézières).
Künstlerischer Leiter des Straßburger Tohu-Bohu Théâtre. Leiter zahlreicher Theaterprojekte in Afrika und in Übersee.
Dozent im therapeutischen Bereich, Thema: Einsatz von Figuren in der therapeutischen Praxis. Widmete sich in den vergangenen Jahren u.a. den sozialpädagogischen Aspekten des Theatermachens.
Bildender Künstler.
Foto: Anjelika Conrad
Jahrgang 1954. Studium der Sprach- und Literaturwissenschaft. Nach Studienabschluss Fortbildung und Theaterarbeit in den Bereichen Schauspiel und Maskentheater.
Lehrtätigkeit und Inszenierungsprojekte mit Masken/Objekten u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Ruhr-Universität Bochum und am Studiengang Figurentheater, Stuttgart.
Von 1995 bis 2015 Mitarbeiterin des Deutschen Forums für Figurentheater und Puppenspielkunst in Bochum. Redaktionsmitglied des Magazins für Puppen-, Figuren- und Objekttheater „double“ und freie Autorin.
Foto: Clemens Mädge
1983 in Lüneburg geboren. Nach dem Abitur im Jahre 2003 ist er als Bühnentechniker beim Ernst Deutsch Theater in Hamburg angestellt.
Von 2007 bis 2010 arbeitet Mädge als Regieassistent am Jungen Schauspielhaus Hamburg.
Seit 2010 ist er als freischaffender Autor, Regisseur und Theatermusiker tätig. U. a. am Schauspielhaus Hamburg, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, monsun.theater ,Schauspiel Frankfurt, Schleswig-Holsteinisches Landestheater, Theater im Bauturm, Maxim Gorki Theater, Theater Lüneburg, Moks und Staatstheater Hannover.
2012 wird Mädge das Hans Gratzer Stipendium für sein Stück “Geronnene Interessenslage“ verliehen.
2018 wird er mit dem Christian-Dietrich-Grabbe Preis für sein Stück “Wenigstens hat es mal gebrannt“ sowie mit den Kulturförderpreis des Landkreis Lüneburg ausgezeichnet.
2019 ist sein Stück “Paula“ in die Shortlist für den Brüder-Grimm Preis aufgenommen worden.
2020 wird er mit den ROLF Mares Preis für „herausragende Dramaturgie“ für das Stück „Fabian“ ausgezeichnet.
Seit 2020 wird er von Fischer-Theaterverlag vertreten.
Foto: Sira Möller
Studierte in Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft und in Hildesheim Inszenierung der Künste und der Medien, wobei sie sich auf den Forschungsschwerpunkt der theatralen Inszenierungsstrategien des anthropogenen Klimawandels konzentrierte.
Neben diversen Regie- und Dramaturgiehospitanzen und -Assistenzen beispielsweise am Wiener Werk X oder dem Burgtheater, erarbeitete sie seit 2012 auch eigene Projekte (z.B. Hauptmanns Einsame Menschen im Philosophicum Mainz).
Mit Unterstützung des Goethe Instituts in Dakar realisierte sie 2015 in Zusammenarbeit mit senegalesischen Schüler:innen eine Theaterproduktion zum Thema Freiheit.
Seit 2015 lebt und arbeitet sie in Hildesheim und ist festes Mitglied des Theaterkollektivs edgarundallan.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der TU Braunschweig, wo sie das Green Office koordiniert.
Foto: Winfried Reinhardt
Jahrgang 1960. Diplom-Figurenspieler. 1983–1987 Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, Fachbereich Figurentheater.
Seit 1987 eigene Spielstätte in Pforzheim-Brötzingen. Seitdem 17 eigene Abendproduktionen und 6 Kinderstücke. Verschiedene Regiearbeiten.
Rege Gastspieltätigkeit im In- und Ausland.
Ungewöhnliche literarische Stoffe, Umsetzung musikalischer Themen und eine ausgeprägte Bildsprache zeichnen die Arbeit seines Theaters aus.
Foto: harald Opel
Geboren 1962 in Bayreuth, lebt in Bochum. Absolvierung des Kamerastudiums im Studiengang Film/Fernsehen an der Fachhochschule Dortmund.
Produziert und realisiert experimentelle Kurzfilme und Dokumentarfilme als Autor und/oder Kameramann, Cutter und Produzent.
Seit 1999 Dozent für Filmproduktionstechniken analog/digital und Experimentelle Filmgestaltung an der Fachhochschule Dortmund im Studiengang Kamera, sowie für Grundlagen der Filmgestaltung, Multimedia und Digitale Filmtechnik im Studiengang BA DesignMediaKommunikation an der FH-Dortmund.
Jahrgang 1977. Diplom-Figurenspielerin. 1996–2003 Studium der Kommunikations- und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig, Abschluss als Magistra Artium.
2004–2008 Studiengang Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Seither freischaffend als Figurenspielerin und Regisseurin.
Johanna Pätzold sucht in ihren Arbeiten die bildnerisch-spielerische Umsetzung von Träumen und Gedanken in Form von Material, Schauspiel und animierter Figur.
Foto: Michael Bader
1990 in Leipzig geboren. Schloss 2014 ihre Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg mit Diplom ab und arbeitete danach an verschiedenen Theatern, u. a. am Landestheater Salzburg, Theater Regensburg, Schlosstheater Celle und am Landestheater Detmold.
Während ihres Festengagements in Celle entwickelte sie mit Kindern und Jugendlichen Stücke und schreibt seitdem auch eigene Theatertexte.
Seit 2018 arbeitet sie freischaffend im Ruhrgebiet, z. B. am Schauspielhaus Bochum, Theater Essen und beim Figurentheaterfestival „Fidena“.
Sie studiert derzeit an der Ruhr-Universität Bochum „Szenische Forschung“.
Sie leitet seit 2018 das Unruhrfestival, arbeitet in Grundschulen mit Kindern und Studierenden zusammen und übernimmt 2021 zusammen mit Laura Zielinski eine Produktionsleitung am Figurentheater-Kolleg.
Foto: Katharina Dustmann
Jahrgang 1959. Freier Schauspieler, Autor, Regisseur. Von Anbeginn der Idee verbunden, im Tragischen nach dem Witz und im Komischen nach der Lyrik zu forschen.
Gelernt bei erfahrenen Theatermachern: Clown und Schauspiel u.a. bei Wolfram Mehring (Paris), Linda Scott (London), Steven Hutton (Oslo), Andrej Dvozin (Kiew) und Vita Kowalla (Bonn).
Gastierte mit dem Commedia – Ensemble Theater Narrattak u.a. bei der „styriarte“, Graz, im Konzerthaus, Wien, den „Ambacher“ Schloßfestwochen, Innsbruck, in der Alten Oper Frankfurt und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Foto: René Figueroa
Laia Ribera Cañénguez, Jahrgang 1982, ist eine in Berlin lebende salvadorianische Künstlerin, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit zwischen dokumentarischem Objekttheater, Performance und Visual Theatre bewegt.
Sie arbeitet als Performerin, Regisseurin und Theaterpädagogin sowohl in eigenen Produktionen – Kaffee mit Zucker? (2021), WAX-en (2020), Queer & Quer (2019), Eine Geschichte von Vielen (2017); Sonreír. Eine Drecksarbeit (2017) – wie auch in Kollaboration mit Gruppen wie She She Pop.
Sie hat Physical Theatre in Barcelona und einen Master in Theaterpädagogik an der UdK Berlin abgeschlossen.
Zuvor hat sie in Mittelamerika gelebt, wo sie bei diversen Theaterprojekten als Performerin und Co-Regisseurin mitgearbeitet hat – QUERENCIAS (2018), DISIDENCIAS (2014) und AFUERA (2012).
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vor allem mit feministischen, postkolonialen und queeren Perspektiven. laiarica.com
Foto: Anne Smagorinsky
Jahrgang 1952. Promovierte in Slawistik an der University Yale. Autorin von Belletristik, Essays, Film- und Literaturkritiken.
Mitbegründerin des BackTalk Dance Theatre (Aufführung von experimentelle Kurzdramen).
Veröffentlichung von Theaterstücken und Kurzgeschichten in zahlreichen Literaturzeitschriften in Nordamerika und Europa.
Stipendiatin in Nairs, art in engadina bassa (Scuol/CH), am Institut International de la Marionette (Charleville-Mézières/F), im P.E.N. Centruum voor Vlaanderen (Antwerpen/B) und in der Kartause Ittingen (Warth/CH).
Foto: Florian Rzepkowski
Florian Rzepkowski hat Medien und Geschichte an der Universität Osnabrück studiert.
Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Regieassistent am Stadttheater Osnabrück und realisierte gleichzeitig seit 2009 freiberuflich diverse Videoprojektionen für Schauspiel- und Operproduktionen.
Von 2013 bis 2018 war er in der Geschäftsleitung des Theater Rampe, Stuttgart angestellt. Auf der Bühne entstanden innerhalb dieser Zeit mit ihm diverse performative Projekte in Stuttgart.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist er für die konzeptionelle und künstlerische Erarbeitung des Gastspielplans, sowie für die Entwicklung der Eigen- und Koproduktionen beim Figurentheater Osnabrück verantwortlich.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1967. Krankenschwester. 1993–1998 Studium der Theater-, Film und Fernsehwissenschaften, Publizistik, Psychologie. Seit 1998 Arbeit als freischaffende Regieassistentin, Regisseurin und Schauspielerin.
2002-2006 Ausbildung zur Lehrerin für F.M. Alexander Technik, (AlexanderAlliance, Germany).
Seit 2005 Erfahrung als Lehrerin für AlexanderTechnik in Einzelunterricht, Alexandercoach (Wolfgang-Borchert-Theater, Münster) und Gruppenarbeit in der Erwachsenenbildung.
Seit 2007 „Raum für F.M. AlexanderTechnik“ im OskarKulturhaus, Bochum.
Foto: Corinna Heussler
Jahrgang 1963. Seit 1987 freiberuflicher Puppenspieler, Coach und Autor.
Er entwirft und baut TV- und Theaterpuppen. Im Fernsehen ist er u.a. als Käpt'n Blaubär (ARD), Bert (NDR), Mitzy und Monty (Disney-Channel) oder Bauer Klemens (WDR) zu sehen.
Als Spieler, Dozent und Berater ist er deutschlandweit und international tätig, u.a. für Al Jazeera (Kairo), Odin Plus (Kinofilm Moskau), ADACH (Abu Dhabi), Kabarett Simpl u. Kammerspiele (Wien), Friedrichstadtpalast (Berlin).
Abschlüsse als Dipl. Sozialarbeiter (FH-Dortmund) und Drehbuchautor (Internationale Filmschule Köln).
Foto: Jan Schulten
Jan Schulten ist Experte in der Erstellung virtueller Audioproduktion und virtueller Erlebnisse in Unity - einer Programmierumgebung für interaktive 3D-Welten.
Besonders die Erschaffung virtueller Welten mit eigenen Regeln und Anforderungen fasziniert mich. Aber auch die Arbeit und Recherche in neuen Medienformen gehört zu meiner täglichen Arbeit.
Foto: Wolfram Lakaszus
Diplom Sozialwissenschaftlerin und Drama- und Theatertherapeutin (DGFT).
Seit 2013 arbeitet Rike Schweizer im klinischen Bereich der Erwachsenenpsychotherapie und -psychiatrie als Theatertherapeutin mit den Schwerpunkten Depressionen, Angst und Traumafolgen und ist zudem Dozentin an Volkshochschulen und für das off theater in Neuss tätig.
Sie beschäftigt sich außerdem mit Bildung und Beratung zu Klimaschutz und Entwicklungspolitik und macht Improvisationstheater.
Erfahrungen hat Rike Schweizer auch in therapeutischer Arbeit mit Strafgefangenen und theaterpädagogischen Projekten mit Kindern- und Jugendlichen gesammelt und war über viele Jahre in Amateurtheatern auf und hinter der Bühne.
Foto: Larsen Sechert
Jahrgang 1976. Studium M.A. Theaterwissenschaft, Literatur und Soziologie in Leipzig. Ausbildung zum staatlich anerkannten Schauspieler für Clown und Comedy, Tamala-Akademie in Konstanz. Ausbildung Theatertherapie am IEK, Berlin.
Mit dem Label „Knalltheater“ deutschlandweit unterwegs. Zahlreiche Solo-Impro-Auftritte für Kinder und Erwachsene, Engagements u.a. für Theaterturbine, Krystallpalast Vareté Leipzig, MDR-Fernsehen, Theater Titanick, u.a.
Zahlreiche Festivalteilnahmen (Fringe Edinburgh, Internationale Leipziger Lachmesse, Bewegungskunstpreis Leipzig, Kilian Sachsen, Intern. Improtheaterfestivals in Göttingen, Leipzig, Berlin u.a.)
Foto: Nooshin Seifi
1986 in Shiraz/Iran geboren.
Studierte dramatische Literatur und Theaterregie an der Universität der Künste Teheran.
Während ihres Studiums arbeitete sie in unterschiedlichen Theaterprojekten als Dramaturgin, Autorin, Assistentin und Projektleiterin .
Ab 2012 arbeitete sie mit "Shadow Theater Company" im Bereich des Puppentheaters für Kinder und besuchte mit ihnen verschiedene internationale Festivals.
Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Deutschland und studiert derzeit Szenische Forschung an der Ruhr Universität Bochum.
Sie arbeitet nun als freischaffende Künstlerin in Ruhrgebiet und als Leiterin des Projekts "Junges Figurentheater" für Kinder im Figurentheater-Kolleg.
Foto: Oliver Sproll
Jahrgang 1971. War als Schreiner tätig im Orgelbau in Frankreich.
Theatererfahrungen u.a. bei Philippe Gaulier und Jacques Lecoq.
Studium der Pantomime an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Peter Siefert, Prof. Thomas Stich, Prof. Noam Meiri und Klaus Figge.
2001 Folkwangpreis. Lehrer für Alexander-Technik. Abschluss 2003 bei Prof. Nadia Kevan in Köln. Theaterengagements in Luzern, Düsseldorf, Essen, Bochum und freie Produktionen als Maskenspieler, Clown, Schauspieler und Regisseur.
Foto: Meike Staudt
Biodanza-Leiterin seit 2008, International Biocentric Foundation (IBF)
Trainings-Managerin, Systemischer Coach & Mediatorin
Foto: Christoph Studer
Instrumentenbauer, Musiker und Rhythmiker, Studienaufenthalte in Lateinamerika und Afrika (Trommeln, Tanz, Instrumentenbau.
Leiter des Schulprojektes „Musik und Tanz in Afrika“, Buch- und CD-Autor.
Weiterbildungen in Rhythmik, Heilsames Singen, und Musik-in-der-KiTa. Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Referententätigkeit für Fortbildungsträger im In- und Ausland.
Foto: Simon Sepp
Jahrgang 1962. Eigene Praxis in Dortmund „Stimmpraxis am Westfalenpark“.
Ausbildung zur staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst-Andersen, Sozialpädagogin, Musikerin für Cello, Klavier und Gesang.
Weiterbildungen im Bereich funktionaler Stimmarbeit nach Michael Heptner, CVT - Complete Vocal Technique nach Catherine Sadolin und Roy Hart.
Langjährige Tätigkeit als Dozentin an der Constantinschule für Gesang/Schauspiel/Tanz in Bochum im Fach Bühnensprache, Dozentin im LAFP der Polizei NRW für "Stimme im Berufsalltag", Stimmbildung für Chöre, Stimmcoaching für Sprecher*innen, Figurenspieler*innen und Autor*innen.
Auftritte mit bespielten und musisch gestalteten Lesungen.
Foto: Wolfram Lakaszus
Jahrgang 1959. Erzählerin, Schauspielerin und Regisseurin. Dipl. Sozialpädagogin.
Seit über 20 Jahren verschiedenste Produktionen im freien Bereich. Künstlerisch zu Hause beim Touché Erzähl Theater und dem Improtheater Emscherblut.
Dozentin in der Erwachsenenbildung, u.a. BTK-Hamm, off-Theater Neuss und Akademie Remscheid.
Aus- und Weiterbildungen im Bereich Improvisationstheater, Figurentheater, Commedia dell´Arte und Geschichten erzählen.
Erzählen von überlieferten Geschichten aus aller Welt, eigenen Geschichten und Improvisation aus dem Stegreif.
Foto: Filip Janus
Jahrgang 1955 (Australien). Gründer und führende Kraft des Stuffed Puppet Theatre.
Bildender Künstler. Regisseur.
Dozent im Bereich Figurenspiel.
Zahlreiche Aufführungen weltweit z.B. Vampyr, Schicklgruber, Re: Frankenstein.
Dozenten- und Coachtätigkeiten weltweit.
Foto: Magdalena Trischler
Jahrgang 1983. Erzieherin, Ergotherapeutin und Puppenspieltherapeutin (nach Käthy Wüthrich).
Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-, Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheaterkolleg Bochum.
Lebt und arbeitet freiberuflich in der Nähe von München als Coach, Puppenspieltherapeutin und Dozentin für therapeutisches Puppenspiel.
Freie künstlerische Tätigkeit mit Masken-, Puppenspiel und Tanz im Bereich des Straßentheaters.
Foto: Hansueli Trüb
Jahrgang 1951. Ausbildung als Sekundarlehrer.
Seit 1980 freischaffender Figuren- und Schattenspieler.
1999 Gründung des Fabrikpalasts Aarau und dessen künstlerischer Leiter bis 2020.
2004 bis 2016 Kultursekretär der Gemeinde Wettingen.
Freie Arbeiten als Regisseur und Beleuchter für szenische Installationen, Musiktheater, Tanz.
Regelmäßige Kurstätigkeit in den Bereichen Schattenspiel, Marionettenbau und Beleuchtung.
Langjähriger Dozent am Figurentheater-Kolleg.
Foto: Britta Schlier
Jahrgang 1967. Geografin, Medienwirtschafterin und Erzählerin.
Seit 1998 in der Erwachsenenbildung tätig, zuerst als Trainerin im Medienbereich, später mit den Themen Märchenerzählen, Märchenkunde, Vorlesen für Menschen mit Demenz.
Erlernte das freie Erzählen am Figurentheater-Kolleg, Bochum. Zusätzliche Weiterbildungen über Märchenkunde und die Kunst des Erzählens bei der Europäischen Märchengesellschaft (EMG).
Seit 2011 auf der Liste der von der EMG empfohlenen Erzählern (Gilde).
Co-Autorin von: Märchen für Menschen mit Demenz. Vincentz-Verlag, 2016.
Arbeitet als freischaffende Dozentin in Firmen, pädagogischen Einrichtungen und Weiterbildungsinstituten.
Foto: Marie Wacker
Diplom der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette), Charlevilles-Mézières.
Seit über 20 Jahren Arbeit als Schauspielerin in verschiedenen Kompanien in Paris und Deutschland.
Deutsche, französische und englische Produktionen (insbesondere zeitgenössische Texte).
Seit 2003 Arbeit im Bereich Puppenspiel und Objekttheater.
Gründung der Gruppe Art-Kaïk.Kompagnie. Bildende Künstlerin. Seit 2004 Mitarbeit beim Tohu-Bohu Théâtre. Theaterpädagogische Tätigkeit in Schulen für Kinder und Lehrer:innen.
Foto: Renata Kieselbach
Professionelle Erzählerin und Sprecherin mit langjähriger Bühnenerfahrung. Ausgezeichnet mit dem Märchenerzählerpreis in Silber.
Erzählerin und Referentin der Europäischen Märchengesellschaft. Diplomierte Sprecherzieherin, Sprechkünstlerin und ausgebildete Lehrerin für die Primarstufe.
Mitglied im Sprecherensemble der Akademie für gesprochenes Wort.
Dozentin für Bühnensprechen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Deutsche Sprecherin der Bilderbuch-DVDs mit Geschichten des reiselustigen Kuschelhasen Felix (Autorin: Annette Langen), Veröffentlichung von CDs mit Märchen „Was der Truthahn kann“ und „Komm mit ins Märchenland“.
Auftritte in Deutschland sowie u.a. in Frankreich, Rumänien, Südafrika und Israel.
Foto: Bernd Witte
Ausbildung in Mime (E. Decroux) und Commedia dell’arte (A. Maggiulli).
Ausbildung in Butoh (A. Furukawa), Clownerie (Georgio Peugot), Improtheater (D. Nunn, T. Burns, R. Dixon). Regisseur und Coach für Improtheater, Clownerie, Erzähltheater, Pantomime.
Spieler beim Improtheater Emscherblut.
Seit 2001 Klinkclown (davon 5 Jahre künstlerischer Leiter von Clownsvisite e.V.). Erzähler beim Touché-Erzähl-Theater.
Zu Hause bin ich nicht viel zu Wort gekommen, hatte dadurch aber umso mehr Zeit meinen Gedanken und Träumen nachzuhängen. Vielleicht liegt da der Grund, warum ich nach meinem Studium mein Leben änderte und eine Pantomimenausbildung in Paris absolvierte: Geschichten ohne Worte.
Foto: Anneke Dunkhase
Jahrgang 1965. Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg.
Engagements u.a. in Braunschweig, Hamburg, Zürich, Krefeld-Mönchengladbach, Greifswald, Erlangen, Bochum. Sprecherin beim WDR und bei Hörbuchproduktionen.
Fortbildungen im Bereich NLP, Mentaltraining, Auftrittscoaching (Klopfen mit PEP: Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach M.Bohne), Entspannungstraining und Lerncoaching.
Jahrgang 1965. Diplom-Sozialpädagogin (Medienpädagogik, Kreativitätsförderung, ästhetische Bildung).
Seit 1986 Malerei und Graphik im Musischen Zentrum, Bochum bei H. Schlieker, B. Grosse, H. Koch.
1992 Projektgruppe Störstelle.
1993-1996 Kunstprojekt "UNART" e.V. Essen. Seit 1989 Teilnahme an Gruppen- und Einzelausstellungen.
Seit 1990 Kursleiterin in der Erwachsenenbildung. Seit 1999 Leitung und Gestaltung von Malgruppen mit an Demenz erkrankten Senioren.
Seit 2003 Kunst für Kinder.
Freischaffende Malerin.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1951. Seit 1972 Theateraktivitäten. Ausbildung in Pantomime und Contactimprovisation.
Leiter des Pantomime-Ensembles "Impuls", Bonn. Soloprogramme als Comedy-Pantomime.
Autor von drei Büchern zum Thema Pantomime. Kursleiter im Bereich Körpersprache / Pantomime, Clownspiel, Menschenschattenspiel.
Dozent für Körpersprache an der Uni Siegen.